Vor der E-Mobilität waren wir es gewohnt, bei Bedarf eine der vielen Tanken aufzusuchen und ruckzuck war das Töff Töff wieder zu voller Restreichweite erstarkt.
Mit dem E-Auto heißt es nun Umdenken. Im Alltag werden wir schnell die für uns wichtigen Ladesäulen kennen lernen und auch einen Laderhythmus entwickeln.
Als privilegierter Eigentümer einer eigenen Ladestation ist man hier sowieso flexibel und unabhängig.
Spannend wird jedoch die Langstrecke, um die wir sicherlich auch gar nicht rumkommen wollen. Hier heißt es also, im Vorfeld zu planen 👨💻.
Ford bietet hier auch einen Routenplaner an, zu dessen Funktionsweise ich bisher allerdings noch nicht viel lesen konnte.
Ich bin jetzt im Netz auf einen Routenplaner gestoßen, der einen guten Eindruck macht. Es handelt sich um den "A Better Routeplanner". Diesen gibt es als App und auch auf dem PC. Neben der Route berechnet der ABRP auch den Verbrauch sowie den verbleibenden SOC beim geplanten Ladestop oder am Ziel. Nach diversen Berichten sind diese Berechnungen wohl sehr verlässlich bzw. konservativ berechnet.
Zur Berechnung kann eine Vielzahl an Parametern erfasst werden. U. a. sind auch die Verbräuche der einzelnen Fahrzeugtypen hinterlegt.
Das beste ist, dass auch der MME bereits ausgewählt werden kann. Der hier hinterlegte Verbrauch scheint mir auch einigermaßen realistisch. Für eine Fahrt von Wiesbaden nach München bei 120 km/h wurde der durchschnittliche Verbrauch mit 26,7 kWh/100 km kalkuliert (AWD ER) .
Zu dem ABRP habe ich auch ein gutes Erklärvideo gefunden 👨🏫: