Handelszeitung

Wäre wünschenswert wenn die das realisiert bekommen.

Das da unbedingt Australier ran müssen und sich die Europäer nicht so trauen ist aber auch witzig.

Nur der Boden könnte noch ein Problem werden, Nachher bricht das alles ein weil der Gips aufquillt. Daher sollte man hier schon schauen und nicht schnell schnell.

Fahrt mal nach Stauffen im Breisgau, dann seht ihr was Geothermiebohrungen anrichten kann.

Außerdem können diese Bohrungen Erdbeben auslösen, zuletzt vor einem Jahr im Elsaß (Oberrheingraben), worauf die Bohrungen eingestellt wurden.

In unseren "direkten" Nachbarschaft wurde auch auf knapp 4000m gebohrt. Leider war der Erfolg eher gering und die erwarteten Temperaturen waren viel zu niedrig um es produktiv nutzen zu können.
War ein nettes 10 Mio. Grab, das jetzt aufwändig zurück gebaut werden muss.
Allerdings hatten wir Gelegenheit uns das Ganze mal näher anzusehen und wenn es gut gemacht wird, sollte die Gefahr relativ gering sein. Nicht ausgeschlossen aber durchaus minimal.
Da dabei in der Regel dem Erdreich außer bei der Bohrung, die direkt mit hochfestem aber dennoch flexiblem Beton versiegelt wird, keine Feststoffe entnommen werden, bilden sich keine Hohlkammern, und das Wasser, das hoch gepumpt wird, fliest in voller Menge in einer zweiten Bohrung wieder zurück.
Ich will die Gefahr nicht klein Reden, aber wir fahren auch alle mit einer geballten Energiemenge unterm Po durch die Gegend und denken uns nichts bei obwohl da was passieren kann.
Außer hier im Forum ist das Leben halt kein Ponyhof

da wäre dann Naturgewalt, ist wieder was anderes.