Unser Mustang wird rund 2 Monate in der Garage bleiben. Was passiert mit der 12V-Batterie, falls die sich entlädt? Wird sie ab einem bestimmten Stand von der HVB nachgeladen?

Mustang wird 2 Monate in der Garage bleiben
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Gute Frage!
Kann aber wohl niemand 100%ig beantworten.
Würde entweder das Auto an der Wallbox angeschlossen mit Wunsch-SoC 50-60% stehen lassen, oder auf mindestens 80% SoC geladen ohne Anschluss an WB.
Falls die Software des Autos einigermaßen aktuell ist, sollte das reichen.
Per F12-Methode kann man per Browser weltweit nachschauen, wie es der 12-Volt-Batterie gerade geht.
Im Bedarfsfall kann dann ja evtl. der Haussitter das Auto mal anstöpseln.
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Ich könnte auch die 12V-Batterie die 2 Monate an einem Ladegerät lassen. Wäre aber überflüssig, wenn die HVB diesen Job erledigte.
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Wie ich schon geschrieben habe, was genaues weiß niemand.
Mein Mach-E hält seine 12V-Batterie bei längerem Stillstand gerade so am Leben.
Allerdings scheint das nicht bei allen Exemplaren zu funktionieren...
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Reifen auf jeden Fall auf 3 bar aufpumpen, sonst gibt es Standplatten und die Karre vibriert die ersten Kilometer. Laß mal vorsichtshalber den Frunk auf. Und früher hätte ich gesagt: Volltanken bis zum Überlaufen, aber das hat sich ja erledigt.
Ich würde auf 80-85% laden und dann einfach nicht mehr drum kümmern. Ich bin schon öfters 4-6 Wochen in Urlaub gewesen. Solche Banalitäten waren mir ehrlichgesagt egal. Wenn was passiert, passiert es eben, so what, never mind!
Und App oder F12 würd ich auch nicht benutzen, denn das weckt das Auto auf und belastet die LVB nur unnötig.
Viel Spaß Euch beiden J. und grüß K.
(PS: Ich freu mich tierisch auf Eure Berichte)
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Meiner war fast 3 Monate in der Werkstatt ohne Probleme an der 12V
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Ich würde mich da nicht auf das BMS verlassen - Koll. Damal Auto zeigt, dass es keine Sicherheit gibt, trotz Verbindung zur Wallbox.
Ich würde das Auto in der Tat an einem Erhaltungsladegerät angeschlossen lassen, die HV auf irgendwas zwischen 60-70% abstellen.
Wenn du Sorge hast, das Auto durchgehend am Ladegerät dran zu lassen, nimm doch einen WLAN-Zwischenstecker, so mache ich das mit der Mopete jetzt, nachdem mir die 12V-Batterie über Winter trotz angeblicher Nachladefunktion durch die HV verreckt ist (glücklicherweise ließ sie sich mit einem Ctek wiederbeleben), die du aus der Ferne starten und stoppen kannst.
Bei meinen Urlauben ohne das Auto habe ich das Auto mit 20% abgestellt, das Auto an der Lade gelassen und alle zwei Tage 10% nachgeladen - das geht natürlich nicht bei 2 Monaten, da würde ich eben die Erhaltungsladung bevorzugen…
Vielleicht auch interessant, was die Ford-Zugehörigen zum Thema raten…
Grüße
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Und App oder F12 würd ich auch nicht benutzen, denn das weckt das Auto auf und belastet die LVB nur unnötig.
Viel Spaß Euch beiden J. und grüß K.
(PS: Ich freu mich tierisch auf Eure Berichte)
Anmerkung zu F12 nach meiner Beobachtung:
Kann man beliebig oft täglich aufrufen, durch den Aufruf selbst wird das Auto nicht geweckt.
Anderes gilt für öffnen/schließen oder gar Fernstart per App.
Meiner kommuniziert auch ohne sonstige Aufrufe im Schlummermodus 1 x pro Tag mit Ford, meist am späteren Vormittag, per F12 werden mir dann die Batteriestände zu diesem Moment mitgeteilt.
Diese variieren nach einigen Tagen Standzeit und ohne WB meist zwischen 11,9 und 12,4 Volt für die LVB.
Nicht üppig, aber bisher hat's für 3.5 Jahre und 65tkm mit der 1. LVB ohne Probleme gereicht.
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demnach wären ja die Daten von F12 im schlechtesten Fall fast 24 Stunden alt
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Also das macht meiner auch nicht - innerhalb einer Woche Standzeit hat sich bei meinem überhaupt nix mit der F12-Methode erkennbar an den Daten der 12V-Batterie verändert, der bleib stoisch auf dem Abstellwert stehen - erst ein Auf- und Zuschließen (auch per App) aktualisierte den Wert…🤷🏻♂️
Und irgendwann muss ja das System im Auto mit dem großen Zampano kommunizieren, wenn man ein vernünftig laufendes OTA-System hat, spätestens dann, wenn die Uhrzeit zum automatischen Update erreicht wird.
Ich weiß zwar nicht, was dieser Prozess an 12V-Energie kostet, aber eigentlich müsste man, um die 12V-Batterie bestmöglich zu entlasten, diese Funktion deaktivieren und beim Fahren darauf warten, dass OTA kommen…
Grüße
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demnach wären ja die Daten von F12 im schlechtesten Fall fast 24 Stunden alt
Genau, aber man sieht ja den Zeitstempel des letzten Abrufes durch Ford und kann sich damit orientieren.
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Also das macht meiner auch nicht - innerhalb einer Woche Standzeit hat sich bei meinem überhaupt nix mit der F12-Methode erkennbar an den Daten der 12V-Batterie verändert, der bleib stoisch auf dem Abstellwert stehen - erst ein Auf- und Zuschließen (auch per App) aktualisierte den Wert…🤷🏻♂️
Und irgendwann muss ja das System im Auto mit dem großen Zampano kommunizieren, wenn man ein vernünftig laufendes OTA-System hat, spätestens dann, wenn die Uhrzeit zum automatischen Update erreicht wird.
Ich weiß zwar nicht, was dieser Prozess an 12V-Energie kostet, aber eigentlich müsste man, um die 12V-Batterie bestmöglich zu entlasten, diese Funktion deaktivieren und beim Fahren darauf warten, dass OTA kommen…
Grüße
Vielleicht liegt ja auch genau darin ein Teil deines OTA-Problems begründet, daß bei deinem Auto der tägliche "Rapport" bei Ford nicht zustande kommt!?
Schon mal in Absprache mit Ford einen Master-Reset ins Auge gefasst?
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nee, habe ich nicht. Ich wusste nicht, dass es sowas wie einen Maser-Reset gibt. Kann das nur in der Werkstatt oder von Köln gesteuert gemacht werden?
Aber ganz ehrlich, wenn sowas damit zusammenhängen könnte, wäre das doch sicherlich auch schon im Fokus der „Spezialabteilung“ und/oder meiner Werkstatt durchgeführt worden sein, bevor die für ein paar tausend Euro neue Module einbauen…🤔
Ich kann ja noch mal darauf hinweisen🤷🏻♂️
Dienstag kann ich wohl dann mein Auto wieder abholen, alle Module wurden softwareseitig aktualisiert, APIM bestellt…
Grüße
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Danke für die vielen Hinweise! Ich werde jetzt wie folgt vorgehen:
1. Reifen auf 3 bar bringen
2. Entweder Frunk offen lassen, oder - falls passt - Verlängerungskabel von meinem innenliegenden CTEK-Anschluss nach außen legen, dann habe ich sofort eine Steckverbundung zum CTEK-Ladegerät.
3. HVB auf 85% laden
4. Schlüssel an einen Freund geben, der gelegentlich den Wagen an die Wallbox hängt.
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Bei längerer Standzeit sollte man den Akku zwischen 50 und 60% laden, oder weniger.
Es iwird auch vermehrt von 20-50% gesprochen.
Längere Standzeiten bei E-Autos: Darauf sollten Sie achtenKeine direkte Sonneneinstrahlung ✓ Akku nicht voll aufladen ✓ Die Akkus nehmen in der Regel keinen Schaden ✓emobilitaetblog.de -
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Bei längerer Standzeit sollte man den Akku zwischen 50 und 60% laden, oder weniger.
Es iwird auch vermehrt von 20-50% gesprochen.
... unter 20% SoC der HV-Batterie wird sicher nach kurzer Zeit die 12-Volt-Batterie den Geist aufgeben.
Unter 40% SoC der HV-Batterie wird die 12-Volt meines Wissens beim Mach E nämlich nicht mehr automatisch nachgeladen vom Auto.
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Dafür sorgt er vor:
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Danke für die vielen Hinweise! Ich werde jetzt wie folgt vorgehen:
1. Reifen auf 3 bar bringen
2. Entweder Frunk offen lassen, oder - falls passt - Verlängerungskabel von meinem innenliegenden CTEK-Anschluss nach außen legen, dann habe ich sofort eine Steckverbundung zum CTEK-Ladegerät.
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Ich persönlich halte demnach 85% für zu hoch und würde 50-60% als Grundladung SoC wählen…
Ich meine mich zu erinnern, dass ab einem unteren Ladestand der HVB die 12 V-Batterie nicht mehr von dieser geladen wird. Weiss jemand, ob ich mich irre, oder, falls nein, wie diese untere Grenze des Ladestands der HVB ist?
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reicht aber, meine HVB hatte jeweils etwa 1% pro Woche verloren
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