Hallo zusammen,
ich habe im Sommer vom Skoda Enyaq 60 (58kWh) auf den Mustang gewechselt. Wir fahren häufiger eine rund 290km lange Strecke und mein Ansinnen war es, diese auch im Winter ohne Ladestopp zu schaffen,
Mit dem Enyaq war das nicht möglich, selbst wenn man die Heizung nicht allzu lange angemacht hat und das Tempo auf 110 km/h begrenzt hat. Da haben immer einige km gefehlt.
Nun hat der Mustang eine mehr als 50% größere Netto-Kapazität (91 kWh) und ich war davon ausgegangen das man diese Strecke nun locker schafft. Aber es ist noch nicht mal Winter und meiner Reichweite bei 0 - 5 °C ist schon auf 320km geschrumpft.
Wenn ich mir nun vorstelle das wir mal -10°C bekommen dann bezweifle ich dass ich auch nur einen einzigen km weiter komme als ich es mit dem Enyaq geschafft habe.
Für mich ist das eine riesige Enttäuschung und es zeigt einmal mehr dass ein großer Akku allein keine Wunder bewirkt, Die Wärmepumpe indes wird es auch nicht sein die hier absolutes Heil bringt.
Ich frag mich aber tatsächliche wo der Mustang die Energie hin verballert, denn die Ladekapazität des Akkus ist auch bei diesen Temperaturen nicht wesentlich eingeschränkt (letzte Ladung von 10% auf 100% hat an der Säule 78 kWh gezogen während es theoretisch rund 82 kWh hätten sein können). und nochmals, die Heizung ist bei mir in weiten Teilen noch aus.
Gruß
Frank