Ich hab die Anlage noch nicht mal gebaut. Aber immer wieder umgeplant.
Es wird jetzt eine 11,7kWp Fassaden/Zaunanlage in Ost-West Ausrichtung und 75Grad Neigungswinkel.
18 Panels in Richtung Osten und 8 Panels in Richtung Westen. Zudem gibt es einen 15kWh Akku dazu und eine neue GO-E Gemini. Mit dem Netzbetreiber ist schon alles klar. 11,7 kWp hat er noch genehmigt, meinte aber, dann würde es reichen
Materialkosten mit Glas/Glas Modulen, Verschattungsoptimierung durch einen MPPT für je 2 Panels und Victron MP2 für die Akkuanbindung liegen bei ca. 8700€. Da kommen dann noch 2000€ für den Elektriker oben drauf, der mir die Anlage "montiert", ans Netz bringt, die Inbetriebnahme macht und das ganze Gedöns anmeldet
Gesamtkosten der Anlage liegen damit bei ca. 10700€ und 9100€ gehen wieder ab.
Der Ertrag der Anlage liegt vermutlich nur so um die 6000kWh im Jahr. Aber bei dem Preis ist mir das echt egal. Wichtiger war mir, dass ich meine Stromerntezeiten durch die Ost-Westausrichtung verlängern kann, meine Ladeleistung für den Akku deutlich steigt und ich endlich meine "alte" GO-E V2 los werde.
Wird glaub ne ganz nette Anlage für unterm Strich rund 1600€.
Muss mich jetzt nur etwas beeilen, damit die auch dieses Jahr noch ans Netz geht. Ab nächstem Jahr soll die Einspeisevergütung bei negativem Börsenpreis entfallen und das wäre mehr als ärgerlich.
Dann würde die Amortisationszeit vermutlich von rund 3 auf knapp 5 Jahre steigen und das muss ja nicht sein.
Neue PV-Förderung für Eigenheim Besitzer
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Hallo M.
Ich habe die zusätzliche Ost/West-Ausrichtung, die Du dann auch hast, bei mir missbraucht, um mit Hilfe von ioBroker Sonnensensoren zu simulieren und ab einem bestimmten Schwellwert der PV-Produktion der einzelnen Strings die Rollos der Dachfenster als Sonnenschutz zu steuern. Velux lässt das stufenlos von 0 - 100% Öffnungsgrad zu. Meine Frau jammert zwar, dass Ihre sch... Pflanzen nicht genug Licht bekämen aber dadurch ist es merklich kühler im Haus.
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Hat eigentlich inzwischen jemand von hier die Auszahlung der Förderung beantragt?
Wie lief es, wie lange hat es gedauert, bis das Geld ausbezahlt wurde?
Ja
Mit der Förderung hat es reibungslos geklappt.
25.04.2024 Nachweise hochgeladen
Am gleichen Tag noch eine Nachricht bekommen, dass das Geld an Termin 31.05.2024 aufgezahlt wird obwohl ich in der Konfiguration vom Beatragten abgewichen bin.
9350 € wie erwartet -
Ich bekomme am 31.08. das Geld überwiesen. Noch im Mai schrieb die KFW nach einreichen aller Dokumente, dass es sich aufgrund hoher Antragszahlen verzögert. Jetzt ist es soweit. Aber obwohl ich bei der Ausführung nach oben abgewichen bin und demnach ein höherer Auszahlungsbetrag anstünde, bekomme ich nur das damals Zugesagte.
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Es wird jetzt eine 11,7kWp Fassaden/Zaunanlage in Ost-West Ausrichtung und 75Grad Neigungswinkel.
Heißt das, die Anlage wird an Fassade und Zaun angebracht?
Falls ja, wie wird die Anlage an der Fassade befestigt? Du hast ja wahrscheinlich Wärmedämmung am Haus, wird das nicht entsprechend beeinflusst?
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Ja
Mit der Förderung hat es reibungslos geklappt.
25.04.2024 Nachweise hochgeladen
Am gleichen Tag noch eine Nachricht bekommen, dass das Geld an Termin 31.05.2024 aufgezahlt wird obwohl ich in der Konfiguration vom Beatragten abgewichen bin.
9350 € wie erwartetWelche Nachweise sind denn speziell für das Auto erforderlich gewesen?
Frage auch an Triumphator?
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speziell fürs Auto einfach nur eine simple Kopie des KFZ-Scheines.
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Heißt das, die Anlage wird an Fassade und Zaun angebracht?
Falls ja, wie wird die Anlage an der Fassade befestigt? Du hast ja wahrscheinlich Wärmedämmung am Haus, wird das nicht entsprechend beeinflusst?
Ja genau. Aber nein, bei der Fassade muss ich keine Dämmung beachten. Ist die Scheune vom Nachbarn 😜.
Aber ich am Haus schon eine kleine Südfassadenanlage und da waren 12cm Dämmung drauf.
Ich hab mir 25mm Rundstäbe aus POM gekauft und auf 13cm Teile gesägt und durch die Mitte 10er Löcher gebohrt. POM ist ein gut bearbeitbarer aber sehr widerstandsfähiger Kunststoff.
Dann hab ich meinen Putz und die Isolierung mit einem 25er diamantbesetzen Kronenbohrer ( nimmt man eigentlich um Löcher in Fließen zu schneiden) an den Stellen wo die Schrauben hin sollten bis zum Mauerwerk gelocht einen POM Stab rein geschoben und durch den Stab ein 8er Loch in die Wand gebohrt. stab raus, Loch auf 12 aufgebohrt, Stab wieder rein, mit Tec7 abgedichtet und den Halter für die Schienen dran geschraubt.
War schon ganz schön gebastelt, aber es funktioniert jetzt seit zwei Jahren problemlos.
Im Haus haben wir dadurch weder Kältebrücken noch dringt Wasser ein.
Wollte es einfach mal testen, ob das so für relativ kleines Geld funktioniert. Die Profisysteme für Fassadenmontage kann ja kein Mensch bezahlen.
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Hallo M.
Ich habe die zusätzliche Ost/West-Ausrichtung, die Du dann auch hast, bei mir missbraucht, um mit Hilfe von ioBroker Sonnensensoren zu simulieren und ab einem bestimmten Schwellwert der PV-Produktion der einzelnen Strings die Rollos der Dachfenster als Sonnenschutz zu steuern. Velux lässt das stufenlos von 0 - 100% Öffnungsgrad zu. Meine Frau jammert zwar, dass Ihre sch... Pflanzen nicht genug Licht bekämen aber dadurch ist es merklich kühler im Haus.
Ich mach das bei mir im Grunde sehr ähnlich. Ist es in den Räumen über 23 oder 24 Grad und es werden mehr als 4kW produziert, dann ist das genug Sonne um die Räume aufzuheizen.
Ergo fahren die Rolläden zeitabhängig auf halb acht. Sprich die Südseite bleibt bis 12 Uhr oben und fährt dann zu, die Ostseite fährt zu und ab 13:30 wieder hoch, denn dann ist da keine Einstrahlung mehr.
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Ich hab die Anlage noch nicht mal gebaut. Aber immer wieder umgeplant.
Es wird jetzt eine 11,7kWp Fassaden/Zaunanlage in Ost-West Ausrichtung und 75Grad Neigungswinkel.
18 Panels in Richtung Osten und 8 Panels in Richtung Westen. Zudem gibt es einen 15kWh Akku dazu und eine neue GO-E Gemini. Mit dem Netzbetreiber ist schon alles klar. 11,7 kWp hat er noch genehmigt, meinte aber, dann würde es reichen
Materialkosten mit Glas/Glas Modulen, Verschattungsoptimierung durch einen MPPT für je 2 Panels und Victron MP2 für die Akkuanbindung liegen bei ca. 8700€. Da kommen dann noch 2000€ für den Elektriker oben drauf, der mir die Anlage "montiert", ans Netz bringt, die Inbetriebnahme macht und das ganze Gedöns anmeldet
Gesamtkosten der Anlage liegen damit bei ca. 10700€ und 9100€ gehen wieder ab.
Der Ertrag der Anlage liegt vermutlich nur so um die 6000kWh im Jahr. Aber bei dem Preis ist mir das echt egal. Wichtiger war mir, dass ich meine Stromerntezeiten durch die Ost-Westausrichtung verlängern kann, meine Ladeleistung für den Akku deutlich steigt und ich endlich meine "alte" GO-E V2 los werde.
Wird glaub ne ganz nette Anlage für unterm Strich rund 1600€.
Muss mich jetzt nur etwas beeilen, damit die auch dieses Jahr noch ans Netz geht. Ab nächstem Jahr soll die Einspeisevergütung bei negativem Börsenpreis entfallen und das wäre mehr als ärgerlich.
Dann würde die Amortisationszeit vermutlich von rund 3 auf knapp 5 Jahre steigen und das muss ja nicht sein.nur interesse halber, warum so ein großer Speicher dazu?
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Meine bestehende Anlage mit 18kWp und 22kWh Akku ist eigentlich völlig ausreichend und die neue Anlage würde ich ohne Förderung sicher nicht bauen. Das würde sich nie rechnen.
Aber mit der Förderung, die ich eher zufällig als gewollt bekommen habe, macht der Aufbau natürlich schon Sinn. Warum so einen großen Akku? Weil ich 10kWh beantragt hatte und gefördert bekomme.
Der preisliche Unterschied zwischen 10 und 15kWh liegt unter 500€ und ob ich dann 32 oder 37 kWh in Summe habe spielt kaum noch eine Rolle.
Aber ich kann die 15kWh mit höherem Strom beladen als den 10kWh Akku und damit bei Sonne, gerade im Winter, mehr Energie in den Akku schieben und ich kann durch die höhere Kapazität meine Entladegrenze höher ansetzen um die Wärmepumpe bei Stromausfall länger betreiben zu können.
Mir ist klar, dass das alles Luxusprobleme sind und der größere Akku nicht sein müsste, aber bei dem Aufpreis und letztendlich auch dem Gesamtpreis sind mir die knapp 500€ absolut egal.
Als weiterer Aspekt könnten die dynamischen Strompreise ab 2025 und eine angedachte Gesetzesänderung interessant werden. Damit könnte man dann im Winter günstigen Strom in die Akkus laden und in teuren Zeiten wieder einspeisen. Dadurch würde das Netz stabilisiert und der Gewinn würde sich so relativ einfach maximieren lassen. Allerdings müsste man dann auch in die Direktvermarktung wechseln. Ob das Sinn macht wird sich zeigen, wenn die entsprechenden Gesetze beschlossen und veröffentlicht sind. -
Du bist hoffentlich Keiner, der sich über die vermeintliche "Diesel-Subventionierung" aufregt, oder?
Was Dank der kruden PV-Fördermittelpolitik an hart erarbeitetem Steuergeld verpulvert wird...
Und das für Strom, der bei gutem Wetter im Sommer nicht mal mehr gebraucht wird.
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Du bist hoffentlich Keiner, der sich über die vermeintliche "Diesel-Subventionierung" aufregt, oder?
Was Dank der kruden PV-Fördermittelpolitik an hart erarbeitetem Steuergeld verpulvert wird...
Und das für Strom, der bei gutem Wetter im Sommer nicht mal mehr gebraucht wird.
Ich bin im Grunde sogar komplett gegen fast alle Subventionen, Ausnahme sind Anschubsubventionen für neue und teure Technik. Die sollte aber spätestens nach 3-5 Jahren auslaufen. Hat sich in dem Zeitraum die Technik nicht durchgesetzt, muss sie nicht länger für teuer Geld subventioniert werden.
Ansonsten machen Subventionen nur die Marktpreise kaputt. Ich habe hier im Umfeld vor etwa einem Jahr angefangen, Freunde und gute Bekannte im Bereich PV und Wärmepumpe zu beraten. Das hat sich mittlerweile rumgesprochen und zur Zeit wird pro Woche ca. eine Anlage gebaut, die ich geplant habe.
Bei all diesen Gesprächen kommen die Menschen auf mich zu und legen mir bereits eingeholte Angebote auf den Tisch. Ich hatte bisher nicht ein Einziges davon, das ich für mich akzeptiert hätte.
Bei PV bauen wir die Anlage, meistens mit Eigenleistung, idR. für die Hälfte des Preises.
So haben wir z.B. gerade gestern eine ESS-Anlage mit 9kWp, 10kWh Akku und Notstromsteckdosen (also keiner echten Notstromfunktion fürs ganze Haus) in Betrieb genommen. Das Angebot lag bei 18.290€, gebaut haben wir die Anlage für knapp 8000€. Bei Wärmepumpen ist die Diskrepanz meistens noch schlimmer und wenn man dann die Firmen fragt, warum da soviel unnötiger Mist wie Funk-Einzelraumregelung, Trennpuffer, Mischer, zweite Pumpe oder zweiter Heizkreis mit Steuereinheit (und das bei einem Haus das nur mit FBH beheizt wird) verbaut werden soll, bekommst du zur Antwort, das wäre nur auf dem Papier so teuer. Man bekäme ja über die Hälfte vom Staat zurück. Damit wäre die WP kaum teurer als ne neue Gasheizung.
ABER. Wenn es Subventionsprogramme gibt von denen ich profitieren kann, dann nutze ich diese auch, wenn ich in dem Bereich sowieso investieren will.
Bei unsrer Wärmepumpe habe ich die Subvention z.B. nicht in Anspruch genommen, weil damit die Anlagen viel zu komplex aufgebaut werden. Dadurch werden sie teuer und die Effizienz sinkt deutlich.
Die geplante PV hätte ich gar nicht beantragt, weil sie in meinem Fall kaum einen Mehrwert bietet.
Ich bin bereits heute, aufs Jahr gesehen, irgendwo zwischen 75 und 80% autark. Selbst wenn ich das mit der neuen Anlage um weitere 5% steigern kann, dann wären das gerade mal 500kWh mehr Eigenverbrauch. Der Rest geht dann sowieso für 8 Cent ins Netz. Das aber durch die geplante Ausrichtung (Ost/West) und Neigung (75° also fast senkrecht) zumindest relativ netzdienlich.
Zu der Subvention kam ich aber eher zufällig, weil mich als Informatiker schlicht interessiert hat, was die KfW für einen Mist bei der Homepage gebaut hat. Ergo habe ich, nachdem schon mehrfach am Tag die Meldung kam, dass der Topf leer ist, meine Daten eingetragen und abgeschickt und dann gespannt auf den Fehler gewartet. Der kam aber nicht, dafür aber die Förderzusage. Mit der Förderung lohnt sich dann aber auch der Bau Fassadenanlage.
Der zusätzliche Akku kann für die Wärmepumpe interessant sein oder evtl. später mal für gezieltes Laden/Entladen aus dem bzw. ins Netz.
Der Austausch meiner "alten" GO-E V2 gegen die neue Gemini hat natürlich auch Vorteile. Z.B. die Möglichkeit der ferngesteuerten Umschaltung von ein- auf dreiphasiges Laden.
Aber wie schon gesagt, wirklich gebraucht hätte ich die neue Anlage sicher nicht. -
Welche Nachweise sind denn speziell für das Auto erforderlich gewesen?
Frage auch an Triumphator?
Fahrgestellnummer hat gereicht