Alles anzeigenUi, da hat Jemand mal schnell Wikipedia bemüht und vollkommen unabhängige "Faktenchecker"...
Selber denken lautet die Devise.
Bei uns jagt heute übrigens ein Schneesturm den nächsten... Typisches Aprilwetter. Bestes Wetter zum sich auf die Straße kleben und für noch mehr Kälte und Schmuddelwetter zu kämpfen.
Was ich auch komisch finde: Warum wandern eigentlich immer mehr Leute aus dem kalten, dunklen und nassen deutschland in den warmen Süden? Sind die alle geisteskrank?
Dafür brauche ich kein Wikipedia. Der ist auch so bekannt. Und ändert an den Fakten nix.
Schauste mal nach der aktuellen Sturmsaison in den USA,
Oder Afrika:
Im Südosten von Tansania und im Nordosten von Mosambik hält die ungewöhnliche Trockenheit an, mit unterdurchschnittlichen Niederschlägen seit Oktober letzten Jahres.
Eine ungleichmäßige Niederschlagsverteilung seit November hat in weiten Teilen Botswanas, in zentralen und südlichen Teilen Simbabwes, im Süden Mosambiks und in nördlich-zentralen Teilen Südafrikas zu ungewöhnlicher Trockenheit geführt.
Im Südsudan, Sambia, Süd-Malawi, Zentral-Mosambik und im Westen der Demokratischen Republik Kongo kommt es weiterhin zu Überschwemmungen.
Langanhaltende Starkregenfälle haben im Norden und Süden Angolas und über die Grenzen von Namibia und Sambia hinweg Überschwemmungen verursacht.
Der Tropensturm Cheneso, der an der Nordostküste Madagaskars auf Land traf, hat die nördlichen Regionen des Landes überschwemmt.
Südamerika:
Nach heftigen Regenfällen, Überschwemmungen und Erdrutschen, die seit Anfang März mehrere Departements Perus heimsuchen, steigt die Zahl der Todesopfer.
Pazifik:
Die tropischen Wirbelstürme JUDY und KEVIN (beide mit Intensität der Kategorie 4) trafen am 1. und 3. März über Vanuatu auf Land. Am 2. März riefen die nationalen Behörden in den Provinzen Mera Lava, Penama, Ambrym, Paama, Shefa und Tafea den Ausnahmezustand aus, der am 5. März auf das ganze Land ausgedehnt wurde. Starke Winde und erhebliche Regenmengen verursachten große Überschwemmungen, Schäden an Häusern und Infrastruktur sowie Stromausfälle und Zusammenbrüche von Kommunikationssystemen.
Zwischen dem 14. und 20. März 2023 wurden in Hulu Sungai Tengah in Süd-Kalimantan, Solok Selatan in West-Sumatera und Musi Rawas in Süd-Sumatera nach sintflutartigen Regenfällen und Überschwemmungen von Flüssen Überschwemmungen gemeldet. Über 5400 Häuser und öffentliche Einrichtungen wurden überschwemmt und 20.000 Menschen waren direkt betroffen. Lokale Regierungsbehörden, das indonesische Rote Kreuz und NGOs haben Bewertungen vorgenommen und Notunterkünfte, sauberes Wasser, Lebensmittel und medizinische Versorgung für die betroffenen Menschen bereitgestellt, während Provinz- und nationale Regierungsbehörden zusätzliche Ressourcen bereitgestellt haben.
Und da gäbe es noch viel mehr. Auch bei uns....
Von Hurrikan Ian bis zu katastrophalen Überschwemmungen in Pakistan und Afghanistan wurden Gemeinden auf der ganzen Welt im Jahr 2022 von Klimakatastrophen verwüstet. Da wir wissen, dass der Klimawandel für die zunehmende Häufigkeit und Schwere von Krisen wie Überschwemmungen, Dürren, Waldbränden und Tropenstürmen verantwortlich ist, ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, wie „natürlich“ diese Katastrophen doch sind. Wir können davon ausgehen, dass extreme Wetterereignisse weiterhin häufiger auftreten, wenn wir den Klimawandel nicht selbst kritisch reflektieren und transformative systemische Veränderungen vornehmen.
Aber mach Du mal. Ist ja alles weit weg, (nach A-L Baerbock: Hundert Tausende Kilometer von hier).
Aber beklag Dich dann nicht, wenn es Dich trifft.