Ich verstehe überhaupt nicht was die Diskussion soll?
Es gibt genormte Testverfahren und dazu passend genormte Verbräuche.
Jeder der 1 und 1 addieren kann (dazu ist kein naturwiss. Studium nötig) wird wissen, dass er den angegebenen Normverbrauch nur erreichen kann wenn er den genormten Testzyklus fährt. Und je weiter sich sein Fahrstil/Streckenprofil von der Testnorm entfernt, desto weiter entfernt sich auch sein Verbrauch. Und all das gilt sowohl für EV als auch für Verbrenner.
Der Vorwurf von Fabelwerten geht dann auch völlig fehl denn niemand trickst oder schummelt hier. Der Vorwurf müsste heißen: untaugliche Testzyklen.
Keinem Hersteller und keinem Fahrzeug kann man zum Vorwurf machen, dass es seine Leistungsparameter nach den gesetzl. Vorgaben angibt.
Dass ein (nach eigenen Angaben) studierter Mensch diesen Unterschied von Theorie und Praxis nicht wahrhaben will, zeigt für mich sehr schön das Dilemma in unserem Bildungswesen auf. Da werden im Elfenbeinturm zu viele praxisfremde Fachidioten herangezüchtet.
.. sagt ein studierter Techniker ...