PV ist einfach geil

  • Das halte ich für dramatisch überzogen.

    Heute sollte man auch kleinere Anlagen für max. 2000€ pro kWp kaufen können.

    Das dürfte relativ schwer werden diesen Betrag wieder rein zu holen.

    Allerdings kenne ich mich mit den Strompreisen und den Regularien in der Schweiz nicht aus.

    Mustang Mach E, RWD SR, TP2, Lucid-Rot / teilfoliert . PU 6.3
    Fiat 500e Cabrio la Prima, schwarz / teilfoliert.
    20,5kWp PV, 22,5kWh LiFePo Akku, 7kW Panasonic Monoblock Wärmepumpe
    2x Go-E Charger (1xV2 und 1xV3). Alles über ioBroker gesteuert

  • Ich kann allen positiven Beiträgen nur zustimmen. Wir haben folgende Installationen:


    PV 7 KW seit 2016, ideal nach Süden 2° nach Westen geneigt, unbeschattet

    PV für Eigenverbrauch, Einspeisung noch mit 12 cent

    Wärmepumpenheizung (Öl abgeschafft)

    Kuga PHEV (nächsten Monat ein Pony)


    Stromkosten auf 25% gedrückt

    PV hat sich bereits amortsiert

    Wir liegen in einer Region mit 110 % Windstrom (1.000 Windräder in einem der größten Windparks, Energiestadt Lichtenau NRW), mit niedrigen Stromkosten (Bürgerbeteilung)

    Fazit: PV nur zu empfehlen

  • Ist da auch eine Wallbox inbegriffen?

    Ansonsten finde ich das zu teuer. Ich habe mehr als doppelt so viel zum knapp doppelten Preis. Da ist aber noch ein grosser Speicher dabei. OK, ich habe die Anlage letzten Herbst bestellt, seither sind die Preise recht gestiegen.

    Für die Anlage kannst du maximal 6000 kWh generieren. Nehmen wir an, dass 1 kWh 20 Rappen kosten, so bringt das 1200 Franken.

    Den grössten Teil davon verkaufst du dem EW. Für etwa die Hälfte musst aber diese teurer wieder einkaufen. Wenn du das so rechnest rentiert es nicht. Lädst du dein MME über die PV-Anlage, so kannst du mehr selbst gemachten Strom verbrauchen. Dazu muss aber das Pony tagsüber im Stall stehen :).

    Wenn du die Förderung bekommst, sieht es wieder ein bisschen besser aus. Und die Anlage kannst du von den Steuern abziehen :).

    Für mich war nicht die Rentabiliät wichtig, sondern dass ich ein bisschen unabhängiger bin und etwas für die Umwelt getan habe.

  • Das halte ich für dramatisch überzogen.

    Heute sollte man auch kleinere Anlagen für max. 2000€ pro kWp kaufen können.

    Das dürfte relativ schwer werden diesen Betrag wieder rein zu holen.

    Allerdings kenne ich mich mit den Strompreisen und den Regularien in der Schweiz nicht aus.

    Die Preise sind in der Schweiz schon viel höher.

  • wieviel war denn bei dir die förderung?

    Ich bin auch halt überrascht dass nur 16 Module auf das Dach können

    BJ 05/2021

    Erste Schütze noch drin

  • Die heutigen Module sind grösser als vorher, darum passen wahrscheinlich nicht soviele Module aufs Dach.


    Momentan bekommst du für die Anlage 1500 Franken und pro KW 600 Franken. Beantragen kannst du aber erst wenn die Anlage fertig ist. Wie Preise nächstes Jahr aussehen ?🤷🏻‍♂️

  • Größer und dafür auch Leistungsfähiger.
    Meine 2013 installierten Bosch Module hatten damals 265Wp je Modul, und die neuen Luxor kommen auf 275Wp.
    Dafür passten vorne aufs Haus auch "nur" 25 Module während auf dem Schopf 30 Module installiert werden konnten.
    Trotzdem finde ich den Preis für eine 6kWp Anlage viel zu überteuert.
    Ich habe hier in D für die neue Anlage etwas weniger bezahlt, dafür aber mit 9,38kWp, 11kW Stromspeicher und Backup Lösung.

    MG4

    Futterbox: openWB Series2 Custom und go-eChareger Homefixx

    Futter: 9,39 kWp Luxor EcoLine Fullblack Anlage Süd-Ost mit Fronius Symo 8.2-3m

    7,95 kWp Bosch Solaranlage Süd-West mit SMA Sunny Tripower 8000TL

    Pufferspeicher: 11 kWh AlphaEss Storion Smile-B3

    Steuerung: ioBroker, openWB

  • jo, sind größer
    Habe meine älteren Module alle auf eine Dachseite gepackt.
    Da hat ein Modul etwa 90cm breite.
    16 Stück und bringen 3,3kWp.


    Die neuen sind auch nur 8 auf der andere Seite und bringen ebenfalls etwa 3,3kWp und ein Modul hat 120cm breite.

    Ein Modul wiegt etwa 20kg.

    Ggf. auch ne Dachlastgeschichte bei Dir.

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    Wer so etwas kann, hats in der heutigen Zeit echt gut. Würde ich mir auch sofort selber zusammen bauen.

    Nette Grüße


    Tiemo


    "Jeder Mensch wird als Unikat geboren, die Meisten sterben als Kopie"


    Star White AWD mit ER und TP2


    bestellt: 08.03.2022 (aus Bestellvorlauf)

    gebaut: 21.01.2022

    Antwerpen: 04.04.2022

    Händlerankunft: 26.04.2022

    Übergabe: 10.05.2022

  • Wer so etwas kann, hats in der heutigen Zeit echt gut. Würde ich mir auch sofort selber zusammen bauen.

    Ich könnte sowas bauen und bin, aufgrund meiner Ausbildung, auch befähigt dazu.
    Trotzdem würde ich so eine Lösung nie bei mir einbauen.
    Zum Einen habe ich schon schlechte Erfahrungen mit solchen Akkus gemacht, und zum Anderen würde mir der Versicherungsschutz für das Haus verloren gehen, wenn ich mir so einen "Sprengsatz" in den Keller stelle.

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  • Bin ich gerade dabei.
    Rund 25kWh mit 32x240Ah Akkus in 16S2P Verschaltung.
    Teile sind seit Montag alle da, teste gerade die Zellen und in zwei Wochen wird dann der Akku gebaut und an die Anlage angeschlossen.
    Nach Simulationen mit echten PV-Werten der letzten Jahre steigert der Akku meinen Eigenverbrauch um 3.200-3.400kWh im Jahr und sollte mich von Mitte/Ende Februar bis Mitte/Ende Oktober fast völlig autark halten. Einzig der Durchlauferhitzer mit seinen 18kW dürfte dann noch kurz aus dem Netz ziehen, wenn er warmes Wasser brauchen während die Sonne nicht scheint.
    In Summe heißt das dann
    Verbrauch gesamt zwischen 13.500 und 14.500kWh
    Davon können ca. 9.000-10.000kWh durch PV/Speicher gedeckt werden und es müssen noch ca. 4.000-4.500kWh gekauft werden. Allerdings ist das dann mein gesamter Energiebedarf weil wir alles auf Strom umgestellt haben. Zudem kann ich noch 12 Jahre lang rund 8-9.000kWh ins Netz einspeisen und bekomme dafür noch gute 1100€ Vergütung. Zusammen mit den 700€ THG sollten wir damit auf annähernd 0€ Energiekosten kommen, wenn die Strompreis nicht deutlich über 40Cent steigen.

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  • Was viel Kostet ist das Gerüst für 3 Tage ( ca 3400 CHF)

    Wow, das ist fett! Bei mir kostete das Gerüst für die komplette Dachsanierung 1950,-€.
    Ist ganze 6 Wochen gestanden und der Solateur konnte das Gerüst nach dem Dachdecker einfach mitbenutzen, also keine zusätzliche Gerüstkosten für die Photovoltaik.

    MG4

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  • Wow, das ist fett! Bei mir kostete das Gerüst für die komplette Dachsanierung 1950,-€.
    Ist ganze 6 Wochen gestanden und der Solateur konnte das Gerüst nach dem Dachdecker einfach mitbenutzen, also keine zusätzliche Gerüstkosten für die Photovoltaik.

    Der Unterschied ist massiv

    BJ 05/2021

    Erste Schütze noch drin

  • Ich könnte sowas bauen und bin, aufgrund meiner Ausbildung, auch befähigt dazu.
    Trotzdem würde ich so eine Lösung nie bei mir einbauen.
    Zum Einen habe ich schon schlechte Erfahrungen mit solchen Akkus gemacht, und zum Anderen würde mir der Versicherungsschutz für das Haus verloren gehen, wenn ich mir so einen "Sprengsatz" in den Keller stelle.

    Ist das echt so gefährlich mit der selbst gebastleten Variante ? Wer garantiert denn das die fertig zu kaufenden(also wenn es mal wieder welche geben sollte) nicht so gefährlich sind ?

    Nette Grüße


    Tiemo


    "Jeder Mensch wird als Unikat geboren, die Meisten sterben als Kopie"


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    bestellt: 08.03.2022 (aus Bestellvorlauf)

    gebaut: 21.01.2022

    Antwerpen: 04.04.2022

    Händlerankunft: 26.04.2022

    Übergabe: 10.05.2022

  • Wow, das ist fett! Bei mir kostete das Gerüst für die komplette Dachsanierung 1950,-€.
    Ist ganze 6 Wochen gestanden und der Solateur konnte das Gerüst nach dem Dachdecker einfach mitbenutzen, also keine zusätzliche Gerüstkosten für die Photovoltaik.

    Haha, ist ja geil

    Genauso wie bei uns 2017.

    Dach neu, Gerüst blieb stehen und Solateur hat dieses mitgenutzt.

    Vom Preis her ähnlich wie bei dir.

  • Ist das echt so gefährlich mit der selbst gebastleten Variante ? Wer garantiert denn das die fertig zu kaufenden(also wenn es mal wieder welche geben sollte) nicht so gefährlich sind ?

    Niemand.

    Warum explodieren Akkus im Smartphone in der Hosentasche?

    Kann halt passieren.


    Hätte trotzdem mehr Vertrauen in fertig professionell verbauten Speicher als selbstgebastel

  • Ist das echt so gefährlich mit der selbst gebastleten Variante ? Wer garantiert denn das die fertig zu kaufenden(also wenn es mal wieder welche geben sollte) nicht so gefährlich sind ?

    Muss nicht unbedingt gefährlicher sein als fertig gekaufte, aber wenn was passiert, hast du einen Hersteller oder Installateurbetrieb den du belangen kannst.

    Bei der selbstgebauten Variante bist halt selbst verantwortlich und wenns ganz blöd kommt verweigert die Versicherung die Zahlung.

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    Futter: 9,39 kWp Luxor EcoLine Fullblack Anlage Süd-Ost mit Fronius Symo 8.2-3m

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  • Hier wären es 16 Module an 380watt gemäss Auszug.

    Dann 16 Optimierer


    Was viel Kostet ist das Gerüst für 3 Tage ( ca 3400 CHF)

    Wir zahlten auch 2900 CHF für 2 Hausseiten. Hast du den ein schwieriges Haus? Oder mehr als 2 Hausseiten?

    Hol sonst mal eine Offerte von einem anderen Gerüstbauer.

  • Ist das echt so gefährlich mit der selbst gebastleten Variante ? Wer garantiert denn das die fertig zu kaufenden(also wenn es mal wieder welche geben sollte) nicht so gefährlich sind ?

    Das kommt auf die verwendeten Zellen an.
    Hier werden aktuell idR. nur zwei Typen verbaut. Entweder die bekannten Lithium Akkus wie sie auch meistens in Fahrzeugen verbaut werden oder die EisenLithiumPhosphat (LiFePo4) Akkus, die zwar schwerer sind, aber dafür viele andere Vorteile bieten.
    Mit herkömmliche Lithiumzellen kann man den Akku kleiner bauen, das ist aber im stationären Bereich zweitrangig, hier geht es eher um Sicherheit und genau da kommen die EisenLithiumPhosphat (LiFePo4) Akkus ins Spiel. Sie brennen nicht, explodieren nicht und kennen keinen "thermal runaway". In diese Akkus kann man sogar Nägeln schlagen ohne das ein Brand entsteht, so sicher sind sie.
    Man benötigt zwar ein vernünftiges BMS das die Zellen einzeln und den Akku im Ganzen überwacht und im Zweifel abschaltet, aber dabei geht es eher um den Schutz der Zellen selbst. Sollte, wodurch auch immer, doch mal Überdruck in den Zellen entstehen, so haben sie alle eine Sollbruchstelle die dafür sorgt, dass der Überdruck kontrolliert abgegeben wird.
    Was allerdings durchaus gefährlich werden kann, sind Kurzschlüsse beim Zusammenbau, weil z.B. irgendwas auf die Kontakte fällt und diese kurz schließt. Eine einzige Zelle hat knapp 1kWh an Energie gespeichert und wenn die sich schlagartig entlädt, dann brennt der Akku zwar trotzdem nicht, aber evtl. das was drauf gefallen ist. Auf jeden Fall ist ein Kurzschluss nicht witzig.
    Man sollte beim Bau eines solchen Akkus also wissen was man tut. Ist das der Fall ist sowohl der Bau als auch der Betrieb ungefährlich. Sowohl elektrisch als auch thermisch.
    Die DIY-Akkus mit LiFePo Zellen sind auf jeden Fall unkritischer als die Profi-Speichersysteme von Senec, die vor wenigen Monaten für mehrere Hausbrände verantwortlich waren.

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