Dahinter stehn Versicherungsgesellschaften und werten von Ford vermarktet...

Ford Protect Schutzbrief
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Dann lies mal die FGS Garantiebedingungen..
Vertragspartner ist Ford.
Was du meinst ist eine Anschlussgarantie, die von Versicherungen angeboten werden
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Klammern wir die Schutzbriefe von Ford einmal aus, ist die von Ford beworbene Garantieverlängerung über die CarGarantie keine alternative? Dort kostet die Version "Standard" Monatlich 18,50 Euro ( Übernahme voller Kosten für Stundenlohn und 100% Übernahme der Kosten für Ersatzteile bis 50.000km, danach gibt es eine Staffelung der Prozente). Die Premium kostet Monatlich 29,00 Euro und deckt zusätzlich einige elektrische Geräte ab une eine 100% Kostenübernahme der Bauteile bis 100.000 km. Danach wird gestaffelt. Kann jährlich gekündigt werden. Gerade die Premium deckt in meinen Augen recht viel ab und sollte trotz der Staffelung recht attraktiv sein. Gerade weil man diese auch monatlich in kleinen Beiträgen zahlt.
Übersicht Staffelung Premium:
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Ja kann man drüber nachdenken wenn die Originalgarantie ausläuft falls sie nicht urplötzlich wie der Schutzbrief von der Bildfläche verschwindet. Ich fahre recht viel, ca. 45.000 km im Jahr - die 160.000 km sind dann in weniger als vier Jahren erreicht und da lohnt sich dann vielleicht eine Versicherung wie die von REKOGA, die auch die Hochvoltkomponenten inklusive Batterie absichert. Ich schließe für mich das Thema jetzt mal ab und werde es zum Ende meiner Garantie wieder auf meine Agenda setzen. Da hat mein MME dann auch fast 90.000 km weg und ich deutlich mehr Erfahrungswissen.
Danke für die Infos.
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Ja kann man drüber nachdenken wenn die Originalgarantie ausläuft falls sie nicht urplötzlich wie der Schutzbrief von der Bildfläche verschwindet. Ich fahre recht viel, ca. 45.000 km im Jahr - die 160.000 km sind dann in weniger als vier Jahren erreicht und da lohnt sich dann vielleicht eine Versicherung wie die von REKOGA, die auch die Hochvoltkomponenten inklusive Batterie absichert. Ich schließe für mich das Thema jetzt mal ab und werde es zum Ende meiner Garantie wieder auf meine Agenda setzen. Da hat mein MME dann auch fast 90.000 km weg und ich deutlich mehr Erfahrungswissen.
Danke für die Infos.
Ich fahre so ca. 15.000-20.000km im Jahr. Da würde sich der Premium der CarCarantie für mich lohnen. Dort steht in den AGBs, dass man bereits jetzt abschließen kann, jedoch erst beginnt, wenn die normale Garantie abläuft. Ich überlege dieses einfach schon abzuschließen um so den "günstigen" Preis zu sichern (Inflation, Kostensteigerungen).
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Keine schlechte Idee Snake122 . Habe gerade meinen Händler kontaktiert und die Garantie entsprechend Deines Vorschlages angefragt. Die Antwort hat mich nicht wirklich überrascht. Der Händler kann in seinem System diese Garantie für den MME nicht konfigurieren, geht mit allen anderen Fordfahrzeugen aber eben nicht mit dem MME. Er hat mich gebeten meine Anfrage per Email an ihn zu stellen, damit er diese dann an die Fachabteilung zur Beantwortung weiterleiten kann. Habe soeben eine entsprechende Email an meinen Händler verschickt. Jetzt bin ich auf die Antwort gespannt.
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Keine schlechte Idee Snake122 . Habe gerade meinen Händler kontaktiert und die Garantie entsprechend Deines Vorschlages angefragt. Die Antwort hat mich nicht wirklich überrascht. Der Händler kann in seinem System diese Garantie für den MME nicht konfigurieren, geht mit allen anderen Fordfahrzeugen aber eben nicht mit dem MME. Er hat mich gebeten meine Anfrage per Email an ihn zu stellen, damit er diese dann an die Fachabteilung zur Beantwortung weiterleiten kann. Habe soeben eine entsprechende Email an meinen Händler verschickt. Jetzt bin ich auf die Antwort gespannt.
Du brauchst dafür keinen Händler. Auf der Ford Seite steht "ganz einfach selbst Online abschließen" Dort konnte ich alle meine Daten vom Auto eingeben und es wurde mir der Preis genannt. Abgeschlossen habe ich aber noch nicht
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Nochmal: Da ist kein böser Wille der Hersteller dahinter. Die EU hat irgendwelche steuerlichen Änderungen rausgehauen, die sich auf solche Langzeitgarantien beziehen. Alle Hersteller sind derzeit am Rudern um eine neue, rechtssichere Lösung anbieten zu können. Hab gestern meinen C5X gekauft und auch dort konnte man mir (noch) keine erweiterte Herstellergarantie anbieten. Wird wohl erst wieder gegen Ende des Monats.
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Nochmal: Da ist kein böser Wille der Hersteller dahinter. Die EU hat irgendwelche steuerlichen Änderungen rausgehauen, die sich auf solche Langzeitgarantien beziehen. Alle Hersteller sind derzeit am Rudern um eine neue, rechtssichere Lösung anbieten zu können. Hab gestern meinen C5X gekauft und auch dort konnte man mir (noch) keine erweiterte Herstellergarantie anbieten. Wird wohl erst wieder gegen Ende des Monats.
... immer noch keine Quelle für die Rote Markierung angegeben, aber weiterhin behaupten?
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... immer noch keine Quelle für die Rote Markierung angegeben, aber weiterhin behaupten?
Ich bin zwar nicht stud_rer_nat, aber kann mal zwei exemplarische Quellen dafür liefern, was er vermutlich meint. Jedoch ohne qualitative Überprüfung, mir scheinen sie aber auf den ersten Blick sinnvoll.
- https://www.progarant.de/news/…gen-ab-dem-01-januar-2023
- https://www.rsm.de/themen/fach…pflicht-fuer-sie-bedeutet
Was also - wenn ich das richtige Thema gefunden habe - ungenau ist, ist das es an der EU (was ich, wie vermutlich die meisten, im Sinne einer gesetzgeberischen Entscheidung der EU-Kommission interpretiert hätten) liegt, zu 2023 eigentlich nichts geändert hat, sondern an einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs bzw. des Europäischen Gerichtshofs, die das Unionsrecht hier neu auslegen. Inhaltlich scheinen aber die Garantien nicht nur durch Versicherungssteuer, die der Händler abführen muss, teurer zu werden, sondern auch durch einen (insbesondere am Anfang) hohen Mehraufwand für den Händler.
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Hat der böse "Schwurbler" doch recht gehabt, wenn auch keine Zeit sich auf Quellensuche zu begeben.
Danke gran!
Aber die EU und der Fiskus will nur unser Bestes (unser Geld...). Die Hersteller sind immer die Bösen, die sich an uns eine goldene Nase verdienen wollen. Alles andere sind Fake-News...
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Ich bin zwar nicht stud_rer_nat, aber kann mal zwei exemplarische Quellen dafür liefern, was er vermutlich meint. Jedoch ohne qualitative Überprüfung, mir scheinen sie aber auf den ersten Blick sinnvoll.
- https://www.progarant.de/news/…gen-ab-dem-01-januar-2023
- https://www.rsm.de/themen/fach…pflicht-fuer-sie-bedeutet
Was also - wenn ich das richtige Thema gefunden habe - ungenau ist, ist das es an der EU (was ich, wie vermutlich die meisten, im Sinne einer gesetzgeberischen Entscheidung der EU-Kommission interpretiert hätten) liegt, zu 2023 eigentlich nichts geändert hat, sondern an einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs bzw. des Europäischen Gerichtshofs, die das Unionsrecht hier neu auslegen. Inhaltlich scheinen aber die Garantien nicht nur durch Versicherungssteuer, die der Händler abführen muss, teurer zu werden, sondern auch durch einen (insbesondere am Anfang) hohen Mehraufwand für den Händler.
Vielen Dank,
jetzt ist klar, was gemeint ist.
Allerdings hat das ja nichts mit der "bösen" EU zu tun, sondern "nur" mit unseren Finanzbehörden.
Schlimmstenfalls werden die Verträge dadurch um etwas Verwaltungsaufwand beim Verkäufer teuer.
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Naja, genau genommen geht es schon um EU-Recht, genauer um die Auslegung der EU-Richtlinie 2006/112/EG zum gemeinsamen Mehrwertsteuersystem der Union.
Im Endeffekt ist das aber egal, erklärt aber warum die Garantien aktuell etwas schwieriger zu bekommen und teurer sind und zeigt auch, warum die Autohersteller immer mehr die Wartungsverträge mit Garantie pushen - denn da wird wohl (aktuell) die Garantie nur als Nebenleistung gesehen neben der Hauptleistung Wartung, sodass hier kein Versicherungsvertrag zustandekommt.
Also alles etwa schwierig aktuell, aber vermutlich redet da in einem Monat keiner mehr drüber, da die Systeme dann umgestellt sind und die Preise berechnet sind. Schade finde ich nur, dass es so „lange“ nach dem Jahreswechsel dauert, denn es war ja schon länger klar, was hier kommt.
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An der Stelle bin ich gar nicht im Thema, aber mein Schutzbrief ist von Ford ausgestellt und nicht vom Händler. Was hat denn der Händler mit meinem Ford-Schutzbrief zu tun, außer das er ihn mir "vermittelt" hat?
Einen Händler-Schutzbrief würde ich wohl nie abschließen. Dazu gibt es viel zu viele Ungereimtheiten bzw. potentielle Ausfallgefahren. Da wäre unter anderem die Insolvenz des Händlers und ich und ein etwaiger Käufer meines Autos sind für die Dauer der Garantie an den Händler gebunden usw.
Aber das ist ja einer der Gründe, warum man so einen Schutzbrief abschließt. Mögliche Käufer haben damit auch nach 5 Jahren noch die Gewissheit einer gewissen finanziellen Sicherheit im Schadensfall.
Da macht ein Händlerschutzbrief in meinen Augen doch gar keinen Sinn. Kann mich da mal bitte jemand mit mehr Durchblick aufklären? -
Sehe ich genauso, sollte nur über den Händler, aber nie direkt bei dem abgeschlossen werden. Daher finde ich es auch komisch, dass anscheinend in einigen Fällen der Händler den Preis festlegen soll.
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Der Ford Protect Schutzbrief ist eine Garantieerweiterung die mit den Ford Werken abgeschlossen wird, nicht mit dem Händler.
Es ist auch keine Versicherung die irgendwelche Kosten erstattet.
Der Händler verkauft die Garantie nur, und trägt sie ins System ein.
Man kann zu jeder Ford Vertragswerkstatt und ist auch nicht an den Händler gebunden der die Garantien im Auftrag der Ford Werke verkauft hat.
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Der Ford Protect Schutzbrief ist eine Garantieerweiterung die mit den Ford Werken abgeschlossen wird, nicht mit dem Händler.
Es ist auch keine Versicherung die irgendwelche Kosten erstattet.
Der Händler verkauft die Garantie nur, und trägt sie ins System ein.
Man kann zu jeder Ford Vertragswerkstatt und ist auch nicht an den Händler gebunden der die Garantien im Auftrag der Ford Werke verkauft hat.
Gebau, wobei man wohl seit dem BFH-Urteil differenzieren muss: „Normaler“ Mensch nennt es Garantieverlängerung, für Juristen ist es einer Versicherung gleichgesetzt - deswegen eben das „Theater“ für die Hersteller.
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Gebau, wobei man wohl seit dem BFH-Urteil differenzieren muss: „Normaler“ Mensch nennt es Garantieverlängerung, für Juristen ist es einer Versicherung gleichgesetzt - deswegen eben das „Theater“ für die Hersteller.
Was ich damit sagen wollte ist dass der Hersteller die Leistung nicht bei einer dritten Partei absichert, und diese Absicherung vermarktet wie es hier schon mal behauptet wurde.
Und dass nun Versicherungsteuer statt Umsatzsteuer fällig wird erklärt ja nicht den unglaublichen Preisanstieg für den Schutzbrief für den Mach E
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Der Ford Protect Schutzbrief ist eine Garantieerweiterung die mit den Ford Werken abgeschlossen wird, nicht mit dem Händler.
Es ist auch keine Versicherung die irgendwelche Kosten erstattet.
Der Händler verkauft die Garantie nur, und trägt sie ins System ein.
Man kann zu jeder Ford Vertragswerkstatt und ist auch nicht an den Händler gebunden der die Garantien im Auftrag der Ford Werke verkauft hat.
Ja eben. Genau so hatte ich das bisher auch verstanden. Aber in den verlinkten Texten ist von
"Garantiezusage durch den Händler gegen gesondertes Entgelt"
die Rede.
Das trifft es doch in unserem Fall gar nicht. Das kommt mir so vor als hätten die verlinkten Texte im Grunde nichts mit dem angebotenen Produkt der Garantieverlängerung durch den Hersteller zu tun und erklärt in meinen Augen auch nicht, warum es dadurch teurer werden soll. -