Elektronik-Probleme hatte ich zum Glück keine. Okay, das Display ist 2, 3 Mal abgestürzt oder ist schwarz geblieben. Aber ganz sporadisch.
tatsächliche Reichweite?
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Wir sind alle mit der Reichweite verwöhnt. Noch vor 2-3 Jahrzehnten ohne TDI und Co, war das doch ganz normal. Der Golf hat 10 Liter genommen und mit 50L im Tank bist du auch nicht weiter gefahren.
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Über alle Post betrachtet scheint der AWD ER tatsächlich nicht wirklich effizient zu sein. Mit meinem RWD ER hatte ich den Sommer über keine Probleme, aber im Winter wurde es tatsächlich knapp. Sonntag geht es dann mit Dachbox (!) 650km nach Dänemark… vier Ladestops sind eingeplant. Hier gibt es mittlerweile Ionity und EnBW Ladeparks parallel. Da wird immer was frei sein, nur eben nicht für 0,31€ sondern für 0,52€.
Um die eMobilität wirklich Langstrecken tauglich zu machen wird es neben höherer Energiedichte des Akkus auch um Ladegeschwindigkeit und cW Wert gehen. Ich bin mal gespannt, wie sich der IONIQ 6 in der Praxis macht.
Wahrscheinlich werden wir in 10 Jahren über die heutigen Reichweitendiskussionen nur müde lächeln… in der Hoffnung, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur deutlich vorangetrieben wird.
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... woher hast du die Zahl 70 km für die tägliche Fahrstrecke des Durchschnittsautofahrers?
Kommt mir eigentlich zu hoch vor!?
Ansonsten:
Guter Beitrag hier weiter oben
Die 70 km habe ich öfters mal bei unterschiedlichen Artikeln und Youtube Videos aufgeschnappt. Da es von unterschiedlicher Seite kam und sie mir auch relativ plausibel scheint habe ich sie einfach übernommen. Viele pendeln heutzutage, gerade auf dem Land sind da schnell 20 km bis 40 km einfache Strecke zusammen und wenn dann noch Wochenendausflüge und Urlaubsfahrten mitgerechnet werden kommen 70 km schon hin. Natürlich gibt es auch viele Autos, die fast gar nicht bewegt werden. Mit so Statistiken ist das halt immer so eine Sache. Wenn ich nur die Pendler befrage ist der Wert sofort höher, wenn ich die Umfrage tagsüber am Supermarkt starte, wird es eher zu niedrigeren Werten tendieren. Dann ist halt der Anteil Hausfrauen, Rentner und anderer die nicht zum Pendeln gezwungen sind dort anzutreffen. Es kommt halt immer das raus was der Auftraggeber hören möchte. Genauere Werte findet man bestimmt bei irgendwelchen Statistikbehörden oder Meinungsforschungsinstituten. Sicher bin ich mir aber, das die wenigsten im normalen Alltag täglich mehr fahren als der Akku des Mach E unter schlechten Bedingungen hergibt. Es gibt bestimmt auch Leute die gezwungen sind mehr zu fahren, dann ist der Mach E oder irgendein anderer aktueller BEV eher nicht das richtige Fahrzeug. Hierbei handelt es sich aber um Ausnahmen und diese Ausnahmen sollten nicht die durchaus positive Entwicklung für die große Masse bremsen. Was ist denn so schlimm daran zu sagen "Für mich passt es halt nicht, aber für viele andere wird es passen."? Ich gehöre auch nicht zu denen die sagen, E-Auto ist der Weisheit letzter Schluss und alle müssen jetzt sofort umsteigen. Trotzdem sehe ich schon bei aktuellen Stand der Technik viele Vorteile beim E-Auto. Für die gesamte Menschheit ist sicher jedes Auto was nicht gebaut wird und jeder Kilometer der nicht gefahren wird, in Hinblick auf den gerade stattfindenden Klimawandel das beste.
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Ach ja: in 11 Monaten 25.000km auf der Uhr. Also ordentlich Strecke gemacht!
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Ich fahre auch jedrn Tag 106 km....funktioniert gut.
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Wir sind alle mit der Reichweite verwöhnt. Noch vor 2-3 Jahrzehnten ohne TDI und Co, war das doch ganz normal. Der Golf hat 10 Liter genommen und mit 50L im Tank bist du auch nicht weiter gefahren.
Du schaffst also im Winter 500 km mitdem Mach E...
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Durchschnittliche Fahrleistung eines Pkw | MotointegratorWie hoch ist die durchschnittliche Fahrleistung eines Pkw 2021 in Deutschland? ▷ Erfahren Sie hier mehr zu den aktuellen Zahlen rund ums Autowww.motointegrator.de
Lt. Erhebung des KBA liegt die Jahresfahrleistung eines Pkw im Durchschnitt bei 12843km, das entspricht einer Tagesfahrleistung von ca. 35,2km…:
Grüße
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Ist dort schon Corona/Homeoffice berücksichtigt? Ich kann nämlich der Erhebung nichts entnehmen, außer Check24 und 2020.
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Pkw-Jahresfahrleistungen und -Wegelängen
Wenn man hiernach geht, war die Kilometerleistung die letzten 4 Jahre vor Corona relativ konstant zwischen 13600-14300km Jahresfahrleistung.
Das wären nach Adam Riese 40km/Tag - ich denke auch damit sollte der Mach E keine Reichweitenprobleme bekommen…😂
Aber na klar, wem die Laderei und der zeitliche Aufwand dazu nicht gefällt, wird ja (noch) bei anderen Fahrzeugkonzepten fündig, wer aber die Motivation hat, aus welchen Gründen auch immer, elektrisch zu fahren, wird sich auch mit den Ladestopps anfreunden (müssen).
VW, so habe ich irgendwo gelesen, soll seiner E-Flotte durch Akkuveränderungen bis zu 50% mehr Reichweite verhelfen - da wird mittelfristig eine Menge Bewegung reinkommen und ich vermute, dass wir mit unserer Winterreichweite von 300km (im realen Betrieb mit Heizung und Komforteinstellungen) in 5-10 Jahren nur noch müde belächelt werden…
Im Übrigen zum Thema:
Ich liege im Februar bei einem Durchschnitt von 21,0 kwh/100km (als Berechnungsgrundlage dienen die geladenen kwh nach Werten aus der Wallbox, dem Ziegel oder den Abrechnungen der Säulenanbieter und die gefahrenen Kilometer), im Januar waren es 22,3 kwh/100km.
Grüße
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Im Durchschnitt geht jeder Deutsche vielleicht auch 2 Mal ins Freibad pro Monat, im Winter aber eher seltener. Wie gesagt, diese Durchschnittsfahrleistung bringt bei der Reichweitendiskussion gar nichts.
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Guten Morgen,
Bin gerade meine Ladeabrechnungen durchgegangen und konnte dann mit den im Januar gefahrenen Kilometern per Dreisatz meinen Verbrauch im Januar berechnen Das stolze Ergebnis: 27.3 kWh/100km inkl. Ladeverlusten für den RWD ER
Wenn ich jetzt die Ladekosten privat bezahlen müsste, wäre ich bei 12€/100km.
Den Liter Diesel mit 1.7€ gerechnet, dürfte ich 7l Diesel verbrauchen, um gleiche Verbrauchskosten zu haben.
Und noch eine kleine Anmerkung: Mit meinem früheren Jaguar XF 3.0D 240PS konnte ich diesen Verbrauch von 7l/100km sogar schaffen.....
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Im Durchschnitt geht jeder Deutsche vielleicht auch 2 Mal ins Freibad pro Monat, im Winter aber eher seltener. Wie gesagt, diese Durchschnittsfahrleistung bringt bei der Reichweitendiskussion gar nichts.
Ich bin mit meiner Rechnung, dass die halbe WLTP Reichweite 2 Tage des üblichen, persönlichen Fahrprofils abdecken muss, ganz gut gefahren. Wenn das Fahrprofil aber stark wechselnde Entfernungen und Strecken beinhaltet,hilft diese Regel auch nicht.
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Du schaffst also im Winter 500 km mit dem Mach E...
Eigentlich wollte ich dir nicht antworten aber was soll’s, der Golf hat im Winter auch keine 500km gemacht und mit anderen wie Trabant und co erst recht nicht.
Diese ganze Diskussion der Reichweite ist überflüssig. Fahre seit SEP 22 und habe bisher 17Tkm und noch nie Reichweitenprobleme. Und ja mit meinem Mondeo waren es 600-900. Na und ist halt so.
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Ich muss mal ne Frage an die Mathematiker stellen:
Wir haben beim ER eine Brutto-Kapazität von 99 kw, Netto für den Nutzer zugreifbar 91 kw.
Bezieht sich die WLTP-Reichweite nun auf die vollen 99 kw Kapazität oder die nutzbaren 91 kw Kapazität?
Grüße
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Puh, als angehender MME soll man hier besser nicht mitlesen 😱
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Puh, als angehender MME soll man hier besser nicht mitlesen 😱
keine Panik...ich hab meinen seit 09/21 und bis jetzt keinerlei Probleme 😉
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Diese Argumente sind so sinnlos. Wenn man weniger als ~200km täglich pendelt, reicht der Akku auch im Winter. Für die wenigen längeren Fahrten muss man nachladen.
Wenn man ständig/oft Strecken über 200km fahren muss (sollte im privaten Bereich inkl. pendeln nur sehr wenige betreffen) dann ist das Elektroauto nix für einen.
Und: 150km/h mit dem Elektroauto lässt den Verbrauch stärker steigen als beim Diesel. Wird aber bald keinen mehr interessieren, wenn endlich das Tempolimit da ist.
Wenn man das jetzt immer noch nicht rausfindet, bevor man sich ein Elektroauto zulegt, ist man halt selber schuld.
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Wenn's so weiter geht, braucht man auch kein Tempolimit mehr, weil sich sowieso die Masse kein Auto mehr leisten können wird...
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