RWD vs AWD

Zitat von ThomasSiddy63

Wichtig ist dabei aber erstmal die Halbierung auf 0,5%.

Habe auch lange gehadert wg. den weiteren 0,25%.

Aber mich dann doch für den AWD mit TP2 entschieden. Es sind bei 1/3 Steuerlast ziemlich genau 50EUR Cash pro Monat die es mehr kostet

Bei mir leider nicht, habe aber auch mit 76km einfache Strecke einiges zu versteuern. Bei mir sind das dann pro Monat um die 300€ netto mehr zu zahlen - auf drei Jahre also mehr als 10.000€ extra für AWD. Daher ist also bei mir persönlich der RWD wegen Reichweite bzw. unter 60k ausschlaggebend.

Zitat von MadnessMME

Bei mir leider nicht, habe aber auch mit 76km einfache Strecke einiges zu versteuern. Bei mir sind das dann pro Monat um die 300€ netto mehr zu zahlen - auf drei Jahre also mehr als 10.000€ extra für AWD. Daher ist also bei mir persönlich der RWD wegen Reichweite bzw. unter 60k ausschlaggebend.

300 EUR netto denke ich stimmt nicht
Bitte rede mit Deinem Steuerberater falls Du doch den AWD fahren willst.

1% von 65.000 = 650 brutto d.h Du zahlst
mal vereinfacht mit 33% Steuer gerechnet ( entspricht mind. 100k Jahresgehalt d.h. Du wärst auch schon lange jenseits der Beitragsbemessungsgrenze in der Sozialversicherung )
Sind es also ca. 220 EUR netto bei 1% / 110 EUR netto bei 0,5% / 55 EUR bei 0,25%
Differenz 0,5% zu 0,25% = 55 EUR!

Gefahrene km kosten ja 0,03% von 65.000 pro gefahrene km pro Monat
0,03% von 65.000 * 76km * 12 Monate = 17.784 pro Jahr
Gegengerechnet kann dann ja die KM Pauschale
180 Arbeitstage × 76 Kilometer × 0,30 EUR = 4104 EUR
Differenz = 13.680 brutto bei 1% pro Jahr "on Top" zum Gehalt aufzuschlagen
Netto bei 33% Steuer = 4514 pro Jahr
das sind 376 EUR netto pro Monat bei 1 % / 188 EUR bei 0,5% / 94 EUR bei 0,25%
Differenz 0,5% zu 0,25% = 94 EUR!

Also kostet der AWD jenseits der 60k Grenze ca. 150 EUR netto pro Monat mehr.

PS: Ohne Gewähr, bin ( zum Glück ) kein Steuerberater

Zitat von ThomasSiddy63

300 EUR netto denke ich stimmt nicht
Bitte rede mit Deinem Steuerberater falls Du doch den AWD fahren willst.

1% von 65.000 = 650 brutto d.h Du zahlst
mal vereinfacht mit 33% Steuer gerechnet ( entspricht mind. 100k Jahresgehalt d.h. Du wärst auch schon lange jenseits der Beitragsbemessungsgrenze in der Sozialversicherung )
Sind es also ca. 220 EUR netto bei 1% / 110 EUR netto bei 0,5% / 55 EUR bei 0,25%
Differenz 0,5% zu 0,25% = 55 EUR!

Gefahrene km kosten ja 0,03% von 65.000 pro gefahrene km pro Monat
0,03% von 65.000 * 76km * 12 Monate = 17.784 pro Jahr
Gegengerechnet kann dann ja die KM Pauschale
180 Arbeitstage × 76 Kilometer × 0,30 EUR = 4104 EUR
Differenz = 13.680 brutto bei 1% pro Jahr "on Top" zum Gehalt aufzuschlagen
Netto bei 33% Steuer = 4514 pro Jahr
das sind 376 EUR netto pro Monat bei 1 % / 188 EUR bei 0,5% / 94 EUR bei 0,25%
Differenz 0,5% zu 0,25% = 94 EUR!

Also kostet der AWD jenseits der 60k Grenze ca. 150 EUR netto pro Monat mehr.

PS: Ohne Gewähr, bin ( zum Glück ) kein Steuerberater

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Zu viel Mathe für mich.

Bin froh, dass bei mir einfach ein Privatanteil von 1/3 angerechnet wird. Simple und einfach!

Zitat von tomtyler23

Zu viel Mathe für mich.

Bin froh, dass bei mir einfach ein Privatanteil von 1/3 angerechnet wird. Simple und einfach!

Ja ist halt in DE und nicht bei der Confoederatio Helvetica

Zitat von tomtyler23

Zu viel Mathe für mich.

Bin froh, dass bei mir einfach ein Privatanteil von 1/3 angerechnet wird. Simple und einfach!

Als Selbständiger fehlt bei mir der KM Anteil da ich ja von zu Hause arbeite, also ist es auch ca. 1/3 Steuer oder weniger. Würde aber auch gerne 42% zahlen

Da das mein erstes Elektroauto ist, wollte ich die maximale Kapazität, zum einen weil wir doch auch mal etwas mehr fahren und auch um mir nicht ganz so viele Gedanken machen zu müssen im Winter, naja wird zwar manchmal auch gesponnen sein wenn ich dann unter der Woche meistens ja nur zur Arbeit und zurück fahre, aber zumindest hat man dann das in Reserve.

Ich will nicht ein Auto haben das im Winter dann an der 200 KM Marke rum kratzt.

AWD wurde es dann weil, wegen des AWD und naja ein bisschen Power muss es dann schon sein.

Bei mir wird einfach auf das Aufwandskonto „Auto“ ein Privatanteil von ca. :0% als Einkommen angerechnet.

Guter Deal, da somit das Pony ziemlich günstiger wird:

1. MWSt: - Fr. 4‘480

2. Städtische Förderung: - Fr. 5‘000

3. Abschreibungen: Fr. 37‘000 = effektive Steuerersparnis von knapp Fr. 10‘000

Nettopreis somit: Fr. ca. Fr. 43‘000

Finde ich ganz ok

...und das Kind will nach 2-3h auch eine Pause...

Zitat von Michael

im Alltag fährt der normale Deutsche Bürger max. 80 km am Tag. Da reicht ja jedes eAuto aus.

Und wenn ich am Wochenende meine Kinder besuche sind es auch nur 160 km gesamt. Auch da reicht jedes beliebige Auto aus.

Ergo: braucht man die großen Reichweiten wirklich? Oder kann man sich für die paar Urlaubstage dann lieber ein großes Auto mieten um große Strecken zu fahren. Könnte auch finanziell eine Überlegung sein.

Jo für den Alltag würde das wohl reichen, wäre dann auch wohl eine Zoe oder sowas eher die Vernunft Wahl gewesen.

Zum einen wird das dann aber unser Hauptauto und zum anderen gut gerade nicht so, aber sonst fahren wir auch schon sehr oft zu meinen Schwiegereltern eine Strecke ca. 560 KM.

Von diesem ein Auto muss 1000KM schaffen bin ich schon lange weg, aber 300 sollte da schon drin sein Minimum und das wird die ER im Winter schaffen.

Für mich wahr jetzt auch der Unterschied nicht so groß zwischen den beiden Batterievarianten wo ich jetzt sagen hätte müssen brauch ich das oder Miete ich lieber, abgesehen davon das ich diese Mieterei nicht mag für das wozu ich das Auto dann effektiv nutze schmeiß ich da viel zu viel raus, abgesehen davon sind die meisten Mietautos dann noch Benziner/Diesel, da will ich ja eher von weg, auch dann das irgendwo abholen und wegbringen etc. ist nicht so meins . Aber gut das ist nur meine Meinung.

Viel wichtiger als eine große Reichweite, die ja auch ein hohes Gewicht des Fahrzeugs bedeuten, ist, dass der Akku möglichst schnell wieder auf Reichweite geladen werden kann.

200 KM in 10 Minuten wären optimal und ich vermute, in spätestens 5 Jahren Realität.

Ich habe mir mal die Schnelladesäulen auf meinen Strecken anzeigen lassen, die ich von Zeit zu Zeit zurücklege. Da sieht es innerhalb der Städte doch noch recht mau aus.

In Trier, wo ich ab und zu dienstlich bin, gibt es nicht eine Säule, die mit >= 100 kw lädt.

Das ist ein Armutszeugnis.

Selbst an den Autobahnen sollte es so etwas alle 50 KM minimum geben.

Auch das ist nicht der Fall.

Da muss der Staat noch mehr hinterher sein.

Die ganze Ladekartenproblematik und exorbitanten Kosten pro KW, noch gar nicht erwähnt.

Ladekarte EnBW und Ionity für Strecke mit 31 Cent DC sollte reichen

Zitat von ThomasSiddy63

Ladekarte EnBW und Ionity für Strecke mit 31 Cent DC sollte reichen

und dann noch die Karte von Ford (IONITY)

Ford, klar ist ja erst einmal dabei.

Gestern hörte ich 5 Jahre ohne Grundgebühr davon das erste Jahr mit vergünstigten Tarifen.

Ansonsten plane ich die ADAC-Karte und eine Karte der Stadtwerke vor Ort.

Die gehört zum Innogy EMobility Netz.

Die kostet 35 € pro Monat inkl. 125 KW. Darüber hinaus 25 Ct/KW

Zitat von ThomasSiddy63

300 EUR netto denke ich stimmt nicht
Bitte rede mit Deinem Steuerberater falls Du doch den AWD fahren willst.

1% von 65.000 = 650 brutto d.h Du zahlst
mal vereinfacht mit 33% Steuer gerechnet ( entspricht mind. 100k Jahresgehalt d.h. Du wärst auch schon lange jenseits der Beitragsbemessungsgrenze in der Sozialversicherung )
Sind es also ca. 220 EUR netto bei 1% / 110 EUR netto bei 0,5% / 55 EUR bei 0,25%
Differenz 0,5% zu 0,25% = 55 EUR!

Gefahrene km kosten ja 0,03% von 65.000 pro gefahrene km pro Monat
0,03% von 65.000 * 76km * 12 Monate = 17.784 pro Jahr
Gegengerechnet kann dann ja die KM Pauschale
180 Arbeitstage × 76 Kilometer × 0,30 EUR = 4104 EUR
Differenz = 13.680 brutto bei 1% pro Jahr "on Top" zum Gehalt aufzuschlagen
Netto bei 33% Steuer = 4514 pro Jahr
das sind 376 EUR netto pro Monat bei 1 % / 188 EUR bei 0,5% / 94 EUR bei 0,25%
Differenz 0,5% zu 0,25% = 94 EUR!

Also kostet der AWD jenseits der 60k Grenze ca. 150 EUR netto pro Monat mehr.

PS: Ohne Gewähr, bin ( zum Glück ) kein Steuerberater

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Danke für den Tip - ich bleibe aber beim RWD, da ich mich mit mehr Reichweite doch wohler fühle (aber das ist ja auch bei jedem anders, und das ist auch gut so).

Ich habe zur Berechnung den Firmenwagenrechner auf nettolohn.de genutzt, der schon sehr gute Ergebnisse erzielt. Habe aber auch von unserer Lohnbuchhaltung 2 Mustergehaltsabrechnungen erstellen lassen, diese lagen auch bei ca. 300-3010€ Unterschied bei meinem Netto.

Aber auch wen dem nicht so ist und ich mit 150€/Monat rechne, sind das 5.400€. Die nutze ich dann doch lieber für etwas anderes. Da ich auch erst einmal vor 18 Jahren für ca. 18 Monate einen Sharan Syncro hatte und ansonsten seit 1984 immer nur Heck- oder Frontantrieb hatte, werde ich es wohl nicht vermissen.

Aber was nicht ist, kann ja dann in drei Jahren sein.

Zitat von Modula

Ford, klar ist ja erst einmal dabei.

Gestern hörte ich 5 Jahre ohne Grundgebühr davon das erste Jahr mit vergünstigten Tarifen.

Ansonsten plane ich die ADAC-Karte und eine Karte der Stadtwerke vor Ort.

Die gehört zum Innogy EMobility Netz.

Die kostet 35 € pro Monat inkl. 125 KW. Darüber hinaus 25 Ct/KW

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35 EUR pro Monat mit 125kWh inkl. wäre schon gut.

Es sei denn Du kannst zu Hause laden und nuzt das nicht jeden Monat.