Können Wallboxen künftig vom Netzbetreiber abgeschaltet werden?

  • Von daher: Ganz klar JA zum E- Fahrzeug ohne eigene Wallbox.

    Das wird bestimmt demnächst politisch durchgesetzt. <XImmerhin kann die Eigene Wallbox ja im nächsten Jahr unter die "Spitzenglättung" fallen und dann hat man faktisch keine Wallbox mehr. Schon von den Plänen in England gehört, die privaten Wallboxen wegen Strommangels in 2022 zeitweise abzuschalten?

    Das wird natürlich den Absatz von E-Autos massiv beeinträchtigen und "kubanische" Verhältnisse auf den Straßen rücken näher.....

  • Das wird bestimmt demnächst politisch durchgesetzt. <XImmerhin kann die Eigene Wallbox ja im nächsten Jahr unter die "Spitzenglättung" fallen und dann hat man faktisch keine Wallbox mehr. Schon von den Plänen in England gehört, die privaten Wallboxen wegen Strommangels in 2022 zeitweise abzuschalten?

    Das wird natürlich den Absatz von E-Autos massiv beeinträchtigen und "kubanische" Verhältnisse auf den Straßen rücken näher.....

    Das verstehe ich nicht. Wie sollen die Versorger denn gezielt eine Wallbox abschalten? Die ist doch ganz normal an mein Hausnetz angeschlossen, da liegt keine extra Leitung zum Stromnetz. Die könnten mir nur den gesamten Strom abschalten. Ansonsten könnten sie ja auch gezielt den E-Herd abschalten.

  • Das verstehe ich nicht. Wie sollen die Versorger denn gezielt eine Wallbox abschalten? Die ist doch ganz normal an mein Hausnetz angeschlossen, da liegt keine extra Leitung zum Stromnetz. Die könnten mir nur den gesamten Strom abschalten. Ansonsten könnten sie ja auch gezielt den E-Herd abschalten.

    Wenn Du die KfW-Förderung für die Wallbox genommen hast, dann ist diese nicht nur auf 11kw Ladeleistung beschränkt, sondern auch von der verbauten Technik her "netzdienlich", d.h. die Versorger können Sie mit einem externen Steuerungsbefehl abschalten oder in der Leistung reduzieren. So ähnlich läuft das auch mit Wärmepumpen, die sind auch alle "netzdienlich". Aber Du brauchst momentan keine weiteren Bedenken zu haben. Erst wenn Dein Haus/Wohnung mit einem der "intelligenten" Stromzähler ausgestattet ist, können Sie Dir auch gezielt den E-Herd abschalten.

  • Wenn Du die KfW-Förderung für die Wallbox genommen hast, dann ist diese nicht nur auf 11kw Ladeleistung beschränkt, sondern auch von der verbauten Technik her "netzdienlich", d.h. die Versorger können Sie mit einem externen Steuerungsbefehl abschalten oder in der Leistung reduzieren. So ähnlich läuft das auch mit Wärmepumpen, die sind auch alle "netzdienlich". Aber Du brauchst momentan keine weiteren Bedenken zu haben. Erst wenn Dein Haus/Wohnung mit einem der "intelligenten" Stromzähler ausgestattet ist, können Sie Dir auch gezielt den E-Herd abschalten.

    Vielen Dank! Ich habe mal ein bisschen gelesen, aber wirklich verstehen tu ich es immer noch nicht. Das bedeutet ja, dass die Wallbox mit dem Versorger irgendwie Datenpakete austauschen muss. Mir ist zwar bewusst, dass man Daten über das Stromnetz übertragen kann (machen diese Power-Line Adapter für heimische Netzwerke ja auch), aber dass man die Datenströme auf diese Entfernung noch eindeutig identifizieren kann, finde ich erstaunlich, weil das Stromnetz ja nicht für die Datenübertragung konzipiert ist. Schein aber ja zu funktionieren.

    RWD, SR

  • Dann gibt es wieder Sonntagsfahrverbote.

    Ihr seid ja richtige Schwarzmaler 🙈

    Mustang Mach E, Star Weiß metallic, RWD, SR, TP 2, EZ 07/21, Wallbox HD

    PV mit 11,25 kWp, Solar Fabrik bifaziale monokristalline Halbzellen (MBB), 10 kWh Batteriespeicher

  • Vielen Dank! Ich habe mal ein bisschen gelesen, aber wirklich verstehen tu ich es immer noch nicht. Das bedeutet ja, dass die Wallbox mit dem Versorger irgendwie Datenpakete austauschen muss. Mir ist zwar bewusst, dass man Daten über das Stromnetz übertragen kann (machen diese Power-Line Adapter für heimische Netzwerke ja auch), aber dass man die Datenströme auf diese Entfernung noch eindeutig identifizieren kann, finde ich erstaunlich, weil das Stromnetz ja nicht für die Datenübertragung konzipiert ist. Schein aber ja zu funktionieren.

    Auch wenn es hier nach der Meinung von "Diventreiber" off-topic ist: Ich hatte bei meinem Versorger wegen der Genehmigung einer 22kW Wallbox angefragt und als Antwort kam zurück: "Grundsätzlich genehmigt, sie werden allerdings nicht garantieren, dass sie als Versorger diese Ladeleistung immer anbieten können". Also haben Sie sich schon auf die Schaltung und Reduzierung der Ladeleistung an den Wallboxen vorbereitet....

  • Auch wenn es hier nach der Meinung von "Diventreiber" off-topic ist: Ich hatte bei meinem Versorger wegen der Genehmigung einer 22kW Wallbox angefragt und als Antwort kam zurück: "Grundsätzlich genehmigt, sie werden allerdings nicht garantieren, dass sie als Versorger diese Ladeleistung immer anbieten können". Also haben Sie sich schon auf die Schaltung und Reduzierung der Ladeleistung an den Wallboxen vorbereitet....

    Du interpretierst das da nur hinein, weil es zu deinem Gedankengang passt.

    Außerdem geht es hier um 11 kw Ladeboxen.

    Mal sehn was dir jetzt dazu wieder einfällt.

    Mustang Mach E, Star Weiß metallic, RWD, SR, TP 2, EZ 07/21, Wallbox HD

    PV mit 11,25 kWp, Solar Fabrik bifaziale monokristalline Halbzellen (MBB), 10 kWh Batteriespeicher

  • Vielen Dank! Ich habe mal ein bisschen gelesen, aber wirklich verstehen tu ich es immer noch nicht. Das bedeutet ja, dass die Wallbox mit dem Versorger irgendwie Datenpakete austauschen muss. Mir ist zwar bewusst, dass man Daten über das Stromnetz übertragen kann (machen diese Power-Line Adapter für heimische Netzwerke ja auch), aber dass man die Datenströme auf diese Entfernung noch eindeutig identifizieren kann, finde ich erstaunlich, weil das Stromnetz ja nicht für die Datenübertragung konzipiert ist. Schein aber ja zu funktionieren.

    Bleib völlig entspannt. Das geht so einfach gar nicht. Die geförderten Wallboxen müssen technisch einen Kommunikationsweg bereit stellen. Das hat aber mal rein gar nichts damit zu tun, ob sie das rechtlich auch müssen. An meine Wallbox komme ich dran um sie zu steuern und sonst keiner. Zur Not wird die Firewall neu konfiguriert und die beiden Wallboxen von der Kommunikation ausgeschlossen. Es hat auch nichts mit deiner Zählertechnik zu tun. Dieser Irrglaube kommt immer wieder mal hoch, stimmt aber nicht. Denn selbst wenn du so einen Zähler hast, fehlt noch die Kommunikationseinrichtung für den Zähler und da laufen Tests aber es wird sicher noch 5 -10 Jahre dauern bis man sich auf einen Standard einigt. So schnell wird bei uns also ganz sicher nichts verboten und wenn doch, kann es keiner kontrollieren und dann ist das Verbot eines mit stumpfen Zähnen und sinnlos.

    Mustang Mach E, RWD SR, TP2, Lucid-Rot / teilfoliert . PU 6.3
    Fiat 500e Cabrio la Prima, schwarz / teilfoliert.
    20,5kWp PV, 22,5kWh LiFePo Akku, 7kW Panasonic Monoblock Wärmepumpe
    2x Go-E Charger (1xV2 und 1xV3). Alles über ioBroker gesteuert

    • Offizieller Beitrag

    Für den Energieversorger ist es ein Unterschied, ob die Wallbox 11kW oder 22kW laden kann. Erstere ist nur anzeigepflichtig, letztere muss genehmigt werden.


    Die mögliche Abschaltung basiert auf einem Gesetzentwurf, der wieder einkassiert wurde.


    https://www.electrive.net/2021…spitzenglaettung-zurueck/


    Unabhängig davon könnte ich damit leben, dass die Wallbox zur Spitzenglättung für bis zu zwei Stunden vom Netz abgehängt wird. Da ich die volle Ladeleistung nur über Nacht abrufe, bleibt auch bei temporärer Abschaltung noch genug Zeit, eine ausreichende Menge Strom ins Pony zu pumpen.

  • Wenn es wie bei Wärmepumpen umgesetzt wird, gibt es Sperrzeiten nur, wenn ein eigener Tarif gebucht wurde (mit 2. Zähler). Hängt die Wärmepumpe mit am normalen Haushaltstrom gibt es auch keine Sperrzeiten. Dafür gibt es dann aber auch keinen vergünstigten Strom.

    Mach-E RWD SR TP2 AHK Schwarz - VW Caddy California 2.0 TDI 55kW

  • Bleib völlig entspannt. Das geht so einfach gar nicht. Die geförderten Wallboxen müssen technisch einen Kommunikationsweg bereit stellen. Das hat aber mal rein gar nichts damit zu tun, ob sie das rechtlich auch müssen. An meine Wallbox komme ich dran um sie zu steuern und sonst keiner. Zur Not wird die Firewall neu konfiguriert und die beiden Wallboxen von der Kommunikation ausgeschlossen. Es hat auch nichts mit deiner Zählertechnik zu tun. Dieser Irrglaube kommt immer wieder mal hoch, stimmt aber nicht. Denn selbst wenn du so einen Zähler hast, fehlt noch die Kommunikationseinrichtung für den Zähler und da laufen Tests aber es wird sicher noch 5 -10 Jahre dauern bis man sich auf einen Standard einigt. So schnell wird bei uns also ganz sicher nichts verboten und wenn doch, kann es keiner kontrollieren und dann ist das Verbot eines mit stumpfen Zähnen und sinnlos.

    Genau so sehe ich das jetzt auch! Meine Wallbox ist datentechnisch nur in meinem eigenen Heimnetzwerk erreichbar; von außen gibt es keine Chance (Firewall, Portfreigabe, …). Kannst du gerne mal versuchen, die IP-Adresse ist 192.168.178.20 - LOL


    Ich habe ein recht gutes Video-Interview auf YouTube gefunden, was das auch für absolute Elektrik-Leien wie mich, ganz anschaulich erklärt (https://www.youtube.com/watch?v=viZ_0IiGTAg ab Minute 15:00).


    Fazit: Der Netzbetreiber hat derzeit keine Möglichkeit meine Wallbox zu ‚steuern‘. Es gibt keinen Datenaustausch über die Stromleitung. Die Anforderungen der KfW sehen lediglich vor, dass Schnittstellen bereitgestellt werden müssen, die man eventuell in der Zukunft nutzen könnte.


    Ob die Anforderungen und die Kommunikationsprotokolle dann (in 5 Jahren) immer noch die gleichen sind, ist nochmal eine andere Frage.


    Mit sehr entspannten Grüßen 8)


    P.S. Liebe Moderatoren, da das Thema hier OT ist, sollten wir das eventuell in einen separaten Thread verschieben.

    RWD, SR

  • Wenn es wie bei Wärmepumpen umgesetzt wird, gibt es Sperrzeiten nur, wenn ein eigener Tarif gebucht wurde (mit 2. Zähler). Hängt die Wärmepumpe mit am normalen Haushaltstrom gibt es auch keine Sperrzeiten. Dafür gibt es dann aber auch keinen vergünstigten Strom.

    Genau so verstehe ich das jetzt auch. Nur ein separater Zähler ermöglicht dem Netzbetreiber derzeit einen dedizierten Eingriff. Meine Wärmepumpe hat deswegen einen eigenen Zähler und einen günstigeren Tarif, meine Wallbox nicht.

    RWD, SR

  • Meine Wärmepumpe hängt an Hausstrom. Sonst wird das mit PV Strom recht kompliziert zu kombinieren.


    Bezüglich dem ursprünglichen Thema: Für meine ca. 250km pro Woche brauche ich keine Ladestation zu Hause. Geladen wird beim Einkaufen. Ganz selten mal für 15 Minuten am Hypercharger. Bequemer wäre es aber trotzdem.

    Mach-E RWD SR TP2 AHK Schwarz - VW Caddy California 2.0 TDI 55kW

  • Taunussteiner

    Hat den Titel des Themas von „Können Wallboxen künftig vom Netz e treiber abgeschaltet werden?“ zu „Können Wallboxen künftig vom Netzbetreiber abgeschaltet werden?“ geändert.
  • Unabhängig davon könnte ich damit leben, dass die Wallbox zur Spitzenglättung für bis zu zwei Stunden vom Netz abgehängt wird. Da ich die volle Ladeleistung nur über Nacht abrufe, bleibt auch bei temporärer Abschaltung noch genug Zeit, eine ausreichende Menge Strom ins Pony zu pumpen.

    Dann bleibt natürlich die Frage, ob die "Spitzenglättung" (= Neusprech für Stromrationierung) die Nachtzeiten verschont. Nachts fällt ja die Stromerzeugung aus Photovoltaik flach und der Wind weht auch meistens schwächer. Ob man da ohne "Spitzenglättung" auskommt, wenn die meisten nachts laden wollen?

    Ich denke es wird immer deutlicher, dass uns nach Abschaltung der Atomkraftwerke eine grundlastfähige, CO2-freie Stromerzeugung fehlt. Und der in der Realität geplante Ersatz durch aus North Stream II befeuerte Gaskraftwerke ist doch wohl ein schlechter Witz auf Kosten des Steuerzahlers, oder?

    • Offizieller Beitrag

    Zwischen Ladebeginn um 21:00 Uhr und nächster Fahrt am Folgetag 8:00 Uhr liegen 11 Stunden. Wenn davon zwei Stunden verordnete Ladepause liegen, bleiben 9 Stunden übrig, in denen ich 99 kWh laden könnte. Also einmal meinen großen Akku von 0 auf 100%.

    Mir reicht das allemal 😉

  • Das verstehe ich nicht. Wie sollen die Versorger denn gezielt eine Wallbox abschalten? Die ist doch ganz normal an mein Hausnetz angeschlossen, da liegt keine extra Leitung zum Stromnetz. Die könnten mir nur den gesamten Strom abschalten. Ansonsten könnten sie ja auch gezielt den E-Herd abschalten.

    Eben. Wenn man mir hier die Wallbox abstellt, sind 2 Computer/Grafiksuiten aus in dem Teil des Gebäudes. Das sollen se mal machen, dann gibt´s aber Klagen auf Ausfall die tun weh. Wir arbeiten auch nachts. Aber ich bin eh im Gewerbegebiet, da werden sie keinen Strom abstellen

  • Zwischen Ladebeginn um 21:00 Uhr und nächster Fahrt am Folgetag 8:00 Uhr liegen 11 Stunden. Wenn davon zwei Stunden verordnete Ladepause liegen, bleiben 9 Stunden übrig, in denen ich 99 kWh laden könnte. Also einmal meinen großen Akku von 0 auf 100%.

    Mir reicht das allemal 😉

    Hoffen wir, dass Deine Erwartung so aufgeht :)


    Eine weniger optimistische Rechnung könnte so aussehen:

    In England ist ein Ladebeginn ab 22:00 Uhr geplant, realistischerweise kann man auch einen Ladestop ab 6:00 Uhr erwarten, dann verbleiben maximal 8 Stunden oder 88kwh. Wenn davon noch zwei Stunden durch "Spitzenglättung" (= Rationierung) wegfallen sollten, dann komme ich auf ein tägliches Budget von 66kwh. Wenn jetzt zwei E-Autos im Haushalt vorhanden sind, verbleiben knapp 30kwh für jedes Auto.


    Wenn meine Frau auch noch ein E-Auto nutzen würde, wäre dieses "Budget" schon recht knapp und könnte im Winter richtig eng werden.


    Aber warten wir einmal ab.....


    Viele Grüße,

    SGR

  • Es geht technisch gar nicht die Wallbox ohne weitere Hardware einfach abzuschalten. Bei meinen Go-Es ging das zwar, aber dafür müsste der Energieversorger genau wissen, dass ich Go-Es habe und müsste dann über die Passwort gesicherte API (er kennt das Passwort aber nicht) der Box verbieten, Energie bereits zu stellen. Bei der Anzahl der unterschiedlichen Boxen ist der Weg ganz sicher nicht umsetzbar.

    Dadurch wäre die einzig umsetzbare Lösung der Einbau eines Rundsteuerempfängers und einem 3 phasigen Schütz, der dann der jeweiligen Box den Strom abschaltet. Das benötigt aber wieder Platz im Schaltschrank und es muss eingebaut werden, zudem fallen dann laufende Kosten für den Rundsteuerempfänger an.

    Das kriegen der Gesetzgeber und die Netzbetreiber nie umgesetzt. Übrigens sind zwei Zähler dafür nicht nötig, weil der Netztbetreiber nicht euren persönlichen Verbrauch für eine Entscheidung braucht sondern an seinem Netzt sieht ob es vorm Kollaps steht oder nicht. Sollte es so sein, werden stufenweise Verbrauchsgruppen gebiets- oder netzweit abgeschaltet um das Netzt zu stabilisieren. Aber wie schon gesagt, das wird ganz sicher nicht kommen, weil der Aufwand dafür gigantisch wäre.

    Mustang Mach E, RWD SR, TP2, Lucid-Rot / teilfoliert . PU 6.3
    Fiat 500e Cabrio la Prima, schwarz / teilfoliert.
    20,5kWp PV, 22,5kWh LiFePo Akku, 7kW Panasonic Monoblock Wärmepumpe
    2x Go-E Charger (1xV2 und 1xV3). Alles über ioBroker gesteuert

    • Offizieller Beitrag

    Wenn davon noch zwei Stunden durch "Spitzenglättung" (= Rationierung) wegfallen sollten, dann komme ich auf ein tägliches Budget von 66kwh. Wenn jetzt zwei E-Autos im Haushalt vorhanden sind, verbleiben knapp 30kwh für jedes Auto.

    In diesem Worst Case Szenario kämen wir beide täglich auch im Winter 100 km weit und würden halt jede Nacht anstöpseln. Wo wäre das Problem?

  • In diesem Worst Case Szenario kämen wir beide täglich auch im Winter 100 km weit und würden halt jede Nacht anstöpseln. Wo wäre das Problem?

    Hallo Taunussteiner,


    ich sehe hier zwei Probleme:


    a) Ich fahre täglich > 100km, das würde für mich also nicht reichen.

    (Schätze, dann muss ich wohl die Ausnahmegenehmigung beim zukünftigen Klimaschutzministerium per Brief oder Fax und mit Stempel vom AG beantragen:S Und schon ist wieder mindestens eine Vollzeitstelle in der Bürokratie geschaffen)

    b) Bei zwei E-Autos, die wegen täglicher Ladung jede Nacht an die Wallbox müssen, brauche ich dann auch zwei Wallboxen. Das ist aber eigentlich eine wirtschaftlich unsinnige Investition, weil in der aktuellen Situation kämen wir mit einer Wallbox und abwechselnd laden, sehr gut aus. (Auch wenn ich wieder irgendeine Förderung bekomme, bleibt die Investition unsinnig)