Heute Morgen bin ich bei der morgendlichen Lektüre des Steingart Tech-Briefings auf nachstehenden Artikel gestoßen 😳
Habe mal nach der Quelle gefragt. Vielleicht ist ja was dran 🤔
Bidirektionales Laden
-
-
Das wäre natürlich der Burner. Würde mich aber wundern warum das nicht mehr beworben wird. Ist ja ein super Feature.
Aber selbst wenn die Technik schon im MME wäre, bräuchte man wahrscheinlich wieder eine andere Wallbox denke ich mal.
-
Das wäre natürlich der Burner. Würde mich aber wundern warum das nicht mehr beworben wird. Ist ja ein super Feature.
Aber selbst wenn die Technik schon im MME wäre, bräuchte man wahrscheinlich wieder eine andere Wallbox denke ich mal.
Genau. Unsere Wallboxen in Deutschland können das (noch) nicht.
Und ob der MME dazu in der Lage ist? Zumindest konnte ich zu dem Thema nix finden. -
Genau. Unsere Wallboxen in Deutschland können das (noch) nicht.
Und ob der MME dazu in der Lage ist? Zumindest konnte ich zu dem Thema nix finden.
....in diesem Fall müsste ja auch bereits jetzt ein DC-Hochvolt Batterie zu AC-230V Wechselrichter an Board sein, wenn man mal die Videos der Weber State University (WSU) von Prof. Kelly zu unserem Auto gesehen hat, dann kann man davon ausgehen dass der nicht verbaut ist!
...sollte also High-Voltage DC direkt abgegriffen werden, scheitert es also dann an der Wallbox, die gibt es soweit ich informiert bin auf dem deutschen Markt noch garnicht und hätte dann an der Stelle den passenden Wechslrichter notwendig....
-
400V oder gar 800V DC hört sich nach einem String an der PV an. Bin gespannt wann sich da was tut
-
-
Heute Morgen bin ich bei der morgendlichen Lektüre des Steingart Tech-Briefings auf nachstehenden Artikel gestoßen 😳
Habe mal nach der Quelle gefragt. Vielleicht ist ja was dran 🤔
Ja, war bekannt, dass der mach-e das kann.
Warum so überrascht?
-
Außer dem Werbespot habe ich dazu noch nichts gehört. Hast Du eine verlässliche Quelle?
-
Vielleicht können zumindest Leute mit PV und Akku zu Hause den MME-Akku als ne Art Erweiterung nutzen. Denn einen Wechselrichter hat ja die PV-Anlage.
-
Vielleicht können zumindest Leute mit PV und Akku zu Hause den MME-Akku als ne Art Erweiterung nutzen. Denn einen Wechselrichter hat ja die PV-Anlage.
Das ist technisch nicht so ohne machbar.
Solarwechselrichter haben immer einen MPPT um die maximal Leistung aus der PV raus zu kitzeln. Das funktioniert aber bei nem Akku als Quelle nicht und würde wahrscheinlich den WR zerstören. Zudem muss ja auch eine Kommunikoation mit dem Auto start finden. Daten vom BMS ausgewertet werden, es müssen Einstellungen für den mindest SoC beachtet werden usw.
Da müssen schon entsprechend passende und möglichst verlustfreie AC/DC und DC/AC Wandler her. Sonst wird das durch schlechten Wirkungsgrad zum Verlustgeschäft.
-
Das funktioniert aber bei nem Akku als Quelle nicht und würde wahrscheinlich den WR zerstören.
Das kann technisch so schwierig eigentlich nicht sein.
Meine PV-Anlage zu Hause lädt den Akku im Keller. Dort ist die Energie als Gleichstrom gespeichert.
Wenn das Hausnetz Bedarf hat, holt es sich über den Wechselrichter entweder den Strom aus der PV Anlage oder wenns dunkel ist aus dem Akku. Dabei wird aus dem Gleichstrom Wechselstrom gemacht. Ansonsten ist es dem Wechselrichter herzlich egal ob er aus einem 8kW Akku saugt (Hausinstallation) oder aus einem 108kW Akku (Haus+Auto)
Wenn man den Auto-Akku als bloße Erweiterung des Haus-Akkus denkt, dann braucht es da eigentlich höchstens einen Transformator für die richtige Spannung und evtl. einen Leistungsbegrenzer.
-
-
Das ist meine Anlage, nur schon mit zusätzlichem Akku:
QCELLS Q.HOME+ ESS HYB-G2 incl. 4 kWh Akku online kaufen bei PrimeSolarDer Q.HOME⁺ ESS HYB-G2 Energiespeicher von Q CELLS ist die ideale Lösung für Eigenheime, um nachhaltig Stromkosten zu sparen und bietet eine langfrist...www.primesolar.eu -
Wäre alles lösbar, aber ganz so einfach ist es dann eben doch nicht.
Natürlich ist das nicht einfach einen Stecker in ne Steckdose stecken. Aber es ist eben auch nicht "unmöglich".
-
Habe gerade mal bei mir geschaut
Ein String sind 400V und Akku bei mir momentan 260V
-
-
Ja das mit dem Trafo um die Spannung anzugleichen hört sich gut an. Aber wie soll man auf die Batteriespannung zugreifen? Die liegt ja an der Ladebuchse nicht an
-
Vielleicht erklärt das hier ein wenig:
-
Ja das mit dem Trafo um die Spannung anzugleichen hört sich gut an. Aber wie soll man auf die Batteriespannung zugreifen? Die liegt ja an der Ladebuchse nicht an
Das ist einer der Gründe für die Kommunikation. Die Ladebuchse muss ja mit dem Akku verbunden werden können. Sonst könnten wir den Akku nicht laden.
Aber es dürfen auch keine 400v auf der Ladebuchse liegen, wenn das Auto nicht geladen wird. Ergo wird der Kontakt zwischen DC Anschluss und Akku erst hergestellt, wenn das Auto geladen werden soll.
Die Verbindung muss natürlich auch zum entladen hergestellt werden, aber dank fehlender Protokollunterstützung können wir das dem Auto nicht mitteilen. Evtl. hat Ford da ein eigenes Süppchen gekocht, das bringt uns nur leider nichts
-
Gibt es inzwischen eigentlich alternative Wallboxen die bidirektionales Laden angekündigt haben?
-
Gibt es inzwischen eigentlich alternative Wallboxen die bidirektionales Laden angekündigt haben?
....selbst wenn...hast du den Artikel eigentlich gelesen?
Zitat:
"Kosten für die Wallbox machen das Einspeisen unwirtschaftlich
Für den Endkunden ist die Beschränkung des bidirektionalen Betriebs eine bittere Pille: Aus wirtschaftlicher Sicht bekommt der ID.3, -4- oder -5-Fahrer die Puffer-Funktion seines Auto-Akkus nämlich nicht nebenbei geschenkt. Um sie nutzen zu können, muss das Auto an einer geeigneten bidirektionalen Wallbox hängen, die per CCS-Schnellladeanschluss mit dem Auto verbunden ist. Einfache CCS-Wallboxen mit 22 kW Ladeleistung für private oder gewerbliche Garagen kosten fünfstellige Beträge. Bidirektionale Chademo-Wallboxen (Gleichstrom-Lader für Nissan und Mitsubishi) mit 7,4 kW Ladeleistung kosten mindesten 6.000 Euro. Vermutlich wird Volkswagen mit den geplanten Stückzahlen den Preis für die eigene Wallbox nochmals drücken können, aber selbst bei 4.000 Euro für Hardware und Installation ergibt sich eine erschreckende Kostenrechnung: Allein die Kosten für die Wallbox bedeuten umgelegt auf die 10.000 kWh 40 Cent pro Kilowattstunde. Es ist auf die lange Sicht wirtschaftlicher, einen 20-kWh-Hausspeicher in Lithium-Eisenphosphat-Technik im Haus zu installieren. Der kostet zwar rund 15.000 Euro, hält aber 15 Jahre und wenigstens 3.000 bis 4.000 Vollzyklen lang durch, also 60.000 bis 80.000 Kilowattstunden."
Von den sonstigen Beschränkungen seitens des Fahrzeugherstellers (versändlicherweise aus Gewährleistungsgründen) abgesehen!!!
Ich bin wirklich Bereit Geld in die Hand zu nehmen, aber irgendwo muß man auch mal wirklich die Kirche im Dorf lassen !!!
-
