Wird der Akku im Fahrbetrieb nicht auch ständig entladen/geladen? Beim Rekuperieren?
Bidirektionales Laden
-
-
Trotzdem hat der Akku nur eine begrenzte Anzahl an Vollzyklen, die du faktisch mit V2G schneller erreichst. Der Einwand ist schon berechtigt. Muss man halt für sich selber entscheiden, ob dadurch die geplante Nutzungsdauer des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt wird.
-
Also laut diesem Artikel unterstützt er den Standard, sprich in der Theorie sollte es möglich sein.
E-Autos als mobile Stromspeicher?| EnBWElektroautos als Stromspeicher. Wir werfen einen Blick auf den aktuellen Stand und erklären, wer die Technologie nutzen kann.www.enbw.comIch tausche meinen Firmenwagen alle 36 Monate und da das Auto mittlerweile eher in der Garage steht… Termine funktionieren mittlerweile sehr gut mittels Video, da hat unsere IT ganze Arbeit geleistet.
Im Sommer kommt die PV-Anlage und wieso sollte ich mir einen zweiten Speicher kaufen, wenn eine riesiger Akku in der Garage steht. Also ökologischer aus meiner Sicht ist es das Auto zu nutzen für mich, da es primär steht.
Ich bin kein Akku-Spezialist, aber die Ströme die im Hausnetz benötigt werden sind nix im Vergleich zu dem was abgerufen wird (in Sekunden) wenn man aufs Gas, bzw. in die Eisen steigt. Aber es stimmt natürlich, weder die Wechselrichter der PV-Anlagen, noch die Akkus der Autos sind darauf ausgelegt, aber wenn es keine Pioniere gäbe…
-
Wir reden von 10.000 Zyklen des komplett ent/vollladen
Das sind schon ein paar Jahre...und da zählen die Teilentladungen nicht dazu.
Also ich denke dieses Risiko ist absolut überschaubar.
Und wenn du nicht möchtest das Saft aus dem Akku entladen wird, kappst du einfach die Leitung via SW oder abstöpseln des Ladekabels und dein Auto hat die gewünschte Reichweite.
Ich hoffe stark das bidirektionales laden bald Realität wird, PV Besitzer keinen separaten Akku benötigen
-
Also laut diesem Artikel unterstützt er den Standard, sprich in der Theorie sollte es möglich sein.
https://www.enbw.com/blog/elek…unktionieren-v2h-und-v2g/
Ich tausche meinen Firmenwagen alle 36 Monate und da das Auto mittlerweile eher in der Garage steht… Termine funktionieren mittlerweile sehr gut mittels Video, da hat unsere IT ganze Arbeit geleistet.
Im Sommer kommt die PV-Anlage und wieso sollte ich mir einen zweiten Speicher kaufen, wenn eine riesiger Akku in der Garage steht. Also ökologischer aus meiner Sicht ist es das Auto zu nutzen für mich, da es primär steht.
Ich bin kein Akku-Spezialist, aber die Ströme die im Hausnetz benötigt werden sind nix im Vergleich zu dem was abgerufen wird (in Sekunden) wenn man aufs Gas, bzw. in die Eisen steigt. Aber es stimmt natürlich, weder die Wechselrichter der PV-Anlagen, noch die Akkus der Autos sind darauf ausgelegt, aber wenn es keine Pioniere gäbe…
Da Ford anscheinend ja mal hier mal da in die Kisten greift und Kram verbaut, ist die Frage, ob ALLE derzeit gebauten Mach-E den Iso Standard unterstützen oder erst im Laufe 2021 reingenommen wurde.
Wäre spannend.
Als Notstrom würde ich das Auto nutzen.
Kann ich zumindest die Rollos hochfahren lassen, wenn Nachts der Strom ausfallen sollte
Edit: auf Wikipedia wird der Mach-E auch erwähnt.
Guck an ...
"ab dem Modelljahr 2021 Porsche Taycan, Lucid Air und Ford Mustang Mach-E."
Das wäre ja toll und dann ergibt das Weihnachtsvideo von den Griswold von 2020 auch Sinn.
-
-
Wir reden von 10.000 Zyklen des komplett ent/vollladen
Das sind schon ein paar Jahre...und da zählen die Teilentladungen nicht dazu.
Also ich denke dieses Risiko ist absolut überschaubar.
Und wenn du nicht möchtest das Saft aus dem Akku entladen wird, kappst du einfach die Leitung via SW oder abstöpseln des Ladekabels und dein Auto hat die gewünschte Reichweite.
Ich hoffe stark das bidirektionales laden bald Realität wird, PV Besitzer keinen separaten Akku benötigen
Denken ist nicht wissen... Wenn man so ein Auto nach 2-3 Jahren regelmäßig abstößt, hat ggf. der Gebrauchtkäufer den Zonk.
Zudem, wie soll das funktionieren? Du entscheidest dann nicht mehr wann Dein Akku, um das Stromnetz zu stabilisieren, entladen wird. Das macht der Netzbetreiber. Da wird dann schnell aus Laden Entladen... Du kannst es de facto nicht mehr selbst steuern. Und wenn Du das Ladekabel abziehst, wird auch nicht mehr geladen.
Das Ganze ist eine Wundertüte auf Kosten der Kunden. Keine Ahnung, warum man darauf heiß sein sollte... Das war für mich u.a. auch eine Überlegung gerade jetzt noch ein e-Auto zu kaufen und eine einfache Wallbox bevor das V2G verpflichtend wird. Denn das wird kommen. Anders wird die Stromversorgung wie sie momentan angedacht ist, gar nicht funktionieren... Aber lustig zu sehen, wie mittlerweile ohne kritisches Hinterfragen jede Kröte geschluckt wird und manche sich sogar noch darauf freuen... V2H gerne, aber V2G...
-
Deine Bedenken kannst ja haben, musst es ja nicht tun.
Ich für meinen Teil werde es umsetzen wenn verfügbar.
-
Wenn die Einspeisevergütung in Österreich so hoch bleibt würde ich den MME nur für Notstrom verwenden und das wäre wirklich eine tolle Sache.
-
-
Denken ist nicht wissen... Wenn man so ein Auto nach 2-3 Jahren regelmäßig abstößt, hat ggf. der Gebrauchtkäufer den Zonk.
Zudem, wie soll das funktionieren? Du entscheidest dann nicht mehr wann Dein Akku, um das Stromnetz zu stabilisieren, entladen wird. Das macht der Netzbetreiber. Da wird dann schnell aus Laden Entladen... Du kannst es de facto nicht mehr selbst steuern. Und wenn Du das Ladekabel abziehst, wird auch nicht mehr geladen.
Das Ganze ist eine Wundertüte auf Kosten der Kunden. Keine Ahnung, warum man darauf heiß sein sollte... Das war für mich u.a. auch eine Überlegung gerade jetzt noch ein e-Auto zu kaufen und eine einfache Wallbox bevor das V2G verpflichtend wird. Denn das wird kommen. Anders wird die Stromversorgung wie sie momentan angedacht ist, gar nicht funktionieren... Aber lustig zu sehen, wie mittlerweile ohne kritisches Hinterfragen jede Kröte geschluckt wird und manche sich sogar noch darauf freuen... V2H gerne, aber V2G...
Ohne es zu wissen gehe ich davon aus das der Netzbetreiber nicht ohne Begrenzung auf den Akku im Auto zugreifen wird. Sinnvoll wäre es je nach Fahrtyp als Nutzer einen Puffer freizugeben. Ich lade aktuell immer nur 70% voll. Wie genial wenn ich zukünftig tagsüber zu 80 oder 90% mit PV laden würde und Nachts den Strom nutzen könnte. Oder auch ins Netzt geben. Das würde weder mein Fahrverhalten noch mein Auto zu stark belasten.
Alles andere ist ja nicht machbar wenn überraschend morgens das Auto leer ist. 😂
-
-
Natürlich wird das wenn überhaupt so dass es nur mit Zustimmung geht. Ohne Einwilligung den Akku leersaugen wird sicher nicht gehen. Also da hätte ich keine Angst
-
Okay, die Fragen dann bestimmt vorher erst Hunderttausende Nutzer, ob die den Akku leersaugen können um das Stromnetz am Laufen zu halten. Klingt logisch. Per App, Telefon oder Brief?
-
krami Hat du Netzfreischaltung?
Ich hab bei Stromausfall "nur" die 230V vom Fronius WR.
Ja, netzfreischaltung ist geplant
-
Okay, die Fragen dann bestimmt vorher erst Hunderttausende Nutzer, ob die den Akku leersaugen können um das Stromnetz am Laufen zu halten. Klingt logisch. Per App, Telefon oder Brief?
Nein, es funktioniert halt nur durch aktive Zustimmung. Wenn ich das nicht möchte speise ich halt nicht ins netz, sondern nur in mein Haus.
-
Sehe auch das Problem nicht, welches du stud_rer_nat hier unbedingt sehen möchtest.
Ich nutze das bidirektionale Laden um zwischen Haus und Auto zu laden/nutzen - nicht um Nachbars TV zu betreiben.
-
-
Sehe auch das Problem nicht, welches du stud_rer_nat hier unbedingt sehen möchtest.
Ich nutze das bidirektionale Laden um zwischen Haus und Auto zu laden/nutzen - nicht um Nachbars TV zu betreiben.
Das ist der Unterschied zwischen Vehicle2Home und Vehicle2Grid...
Cruiser2000: Ist das Dein Wunsch, oder die Realität?
-
Wie wird dann das Ganze mit dem Netzbetreiber abgerechnet?
Ich habe z.B. noch einen manuellen Stromzähler, der würde dann rückwärts laufen und der Netzbetreiber wäre bestimmt hoch erfreut darüber.😀
-
Das ist der Unterschied zwischen Vehicle2Home und Vehicle2Grid...
Cruiser2000: Ist das Dein Wunsch, oder die Realität?
Genau, das ist der Unterschied.
V2H würde ich installieren lassen, V2C nicht - dazu kann mich ja keiner zwingen.
Nur wenn das auch wirklich Vorteile mit sich bringt, die ich auch auswählen kann, käme V2C in Frage.
Macht ja keinen Sinn, Strom aus meinem Akku zu ziehen den ich am kommenden Tag benötige.
Der darf natürlich nur dann gezogen werden, wenn ich dem zustimme, weil zB auch die PV Anlage genügend nachproduziert.
-
Genau, das ist der Unterschied.
V2H würde ich installieren lassen, V2C nicht - dazu kann mich ja keiner zwingen.
Nur wenn das auch wirklich Vorteile mit sich bringt, die ich auch auswählen kann, käme V2C in Frage.
Macht ja keinen Sinn, Strom aus meinem Akku zu ziehen den ich am kommenden Tag benötige.
Der darf natürlich nur dann gezogen werden, wenn ich dem zustimme, weil zB auch die PV Anlage genügend nachproduziert.
Genau das meine ich
-
Es sollte mit der Walbox von VW Charger Connect aber auch funktionieren - es muss nicht die von FORD sein. Oder sieht das von euch jemand anders?
-